Rückblicke


Viele Kinder und Jugendliche beim Kinderfischen dabei

Sulz-Hopfau (dli). Reges Treiben herrschte am Sonntagvormittag an der Weiheranlage der Angelfreunde Dobeltal beim „Seehotel“ im Dobel. Insgesamt 24 Kinder und Jugendliche waren der Einladung zum Kinderfischen gefolgt. Eingeladen waren alle Kinder aus dem Ort sowie von den Angehörigen der Fischer. Begleitet wurden sie teilweise von ihren Eltern, Geschwistern sowie Omas und Opas. Um ein schonendes und fachgerechtes Fischen zu gewährleisten, gingen die insgesamt acht aktiven Fischer den Kindern zur Hand. Unter fachmännischer Anleitung wurde der Köder am Haken befestigt. Jeder der Aktiven hatte bezüglich des Köders seinen eigenen Geheimtipp. Verwendet wurde neben dem Wurm als Klassiker auch Mais und rohe Leber bis zu Käse. Jedes Kind durfte einen Fisch fangen und mit nach Hause nehmen. Mit Hilfe der Fischer wurde die Angelschnur ausgeworfen und mit der Kurbel wieder eingeholt. Auch die kleinsten Teilnehmer hatten dabei ihre Hände fest an der Angel um ein Gefühl dafür zu bekommen, wenn ein Fisch angebissen hatte. So richtig spannend und aufregend wurde es, als sich die Fische den Köder schnappten und das Wasser aufspritzte. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe eines Keschers wurden die Fische aus dem Wasser geholt. Gezeigt wurde den Kindern auch, wie man einen Fisch waidgerecht tötet und ausnimmt. Zudem gab es von den Fischern eine Wurst und ein Getränk zur Stärkung. Gefangen wurden insgesamtetwas über 25 Kilogramm Bach- und Regenbogenforellen. Mit Hilfe einer Digitalwaage hielt Wolfgang Weigold das Gewicht der gefangenen Fische fest. Die größte Forelle wog 2408 Gramm und wurde von Ella Kahle gefangen. Angesichts des wolkenverhangenen Himmels kamen die Teilnehmer zunächst nur etwas zögerlich zu der Weiheranlage. Zum Glück blieb es den ganzen Vormittag über trocken. Für „den Fall der Fälle“ hatten die Fischer kurzfristig einen Pavillon aufgestellt. Der Vorsitzende Sebastian Birk fand es toll und freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und bedankte sich bei den Teilnehmern und ihren Begleitern für ihr Kommen. Freudestrahlend durfte jeder Teilnehmer unter dem Beifall der Anwesenden eine Medaille und eine Urkunde zur Erinnerung an das Kinderfischen entgegennehmen. Mit dem Kinderfischen betrieben die Angelfreunde Werbung für den Angelsport und ihren Verein. Den Kindern sollte das Fischen näher gebracht werden. Für Birk war es wichtig, mit der Aktion auch aufzuzeigen was es bedeutet, einen Fisch zu fangen. Die Kinder durften den Köder selbst am Haken befestigen und erfuhren nebenbei, dass das gemeinsame Miteinander am Wasser auch Spaß machen kann. Gleichzeitig lernten sie auch kennen, welche Kraft die Fische entgegenbringen, wenn sie sich am Haken festgebissen haben. Teilweise schauten die Kinder auch zu, wie Ernest Mletzko die Fische filetierte und küchenfertig zubereitete. Nach den Ausführungen von Sebastian Birk sollte auch aufgezeigt werden, dass ein gefangener Fisch ein Lebensmittel ist den man auch essen könne und kein Spielzeug darstelle.

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