Rückblicke

Spende der Feuerwehr an das DRK Sulz-Nord

Eine schöne Bescherung durfte das DRK Sulz-Nord vor Weihnachten erfahren. Im Rahmen der Punsch- und Glühweinparty überreichte die Freiwillige Feuerwehr an die Bereitschaftsgruppe als kleines „Dankeschön“ für ihre ehrenamtliche Arbeit einen Scheck über 200 Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Feuerwehr in ihrem Ausschuss beschlossen, einen Teil vom Erlös der letztjährigen Veranstaltung für einen guten Zweck zu spenden. Die Wahl fiel dabei auf die Helfer vom DRK Sulz-Nord. Mit ihnen habe man eine „gute und wichtige Truppe“ im Ort. Für die gute Zusammenarbeit mit der Bereitschaftsgruppe bedankte sich Schaible ganz herzlich. Nach Ansicht von Schaible habe das DRK das „Problem“, dass sie nicht so öffentlichkeitswirksam arbeiten können wie beispielsweise die Feuerwehr und sich ihre Arbeit mehr im Hintergrund bewege. Wegen der Schweigepflicht bekomme die Bevölkerung oft nichts über ihre zahlreichen Einsätze das ganze Jahr über mit. Erschwerend komme bei ihnen hinzu, dass sie sehr stark bei der Eigenfinanzierung gefordert sind um ihre Arbeit zu verrichten und die Ausrüstung in Schuss zu halten. Dieses Geld müsse irgendwo herkommen. Aus diesem Grund habe man sich für die Bereitschaftsgruppe des DRK Sulz-Nord entschieden. Mit Vera Binnig und Sascha Wörner verfügt das DRK in Hopfau im Notfall über zwei ausgebildete Ersthelfer vor Ort. Im „Feuerwehr-Stüble“ überreichten Abteilungskommandant Martin Schaible und sein Stellvertreter Thomas Obergruber den Scheck an beiden Erste-Hilfe Ausbilder Edwin Bailer und Sascha Wörner. Edwin Bailer als Vertreter von Bereitschaftsleiter Urban Kreher befand die Spende als sehr nette Anerkennung. Das Geld werde auch dringend benötigt, denn das Material für die Helfer-Vor-Ort Gruppen würde ausschließlich aus dem ehrenamtlichen Etat wie die Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. 

Das Bild zeigt (von links) Thomas Obergruber, Sascha Wörner, Martin Schaible und Edwin Bailer.

Hopfau

online