Rückblicke


Die Angelfreunde Dobeltal hatten zum Kinderfischen eingeladen

Reges Treiben herrschte beim Kinderfischen der Angelfreunde Dobeltal am Sonntagvormittag bei den Weiheranlagen im Dobel. Ein Garant für die große Beteiligung war das herrliche Spätsommerwetter. Beim „Seehotel“ (der Fischerhütte der Angelfreunde) fanden sich 21 Kinder und Jugendliche ein.

Eingeladen waren alle Kinder aus dem Ort sowie Kinder von Freunden des Vereins. Begleitet wurden sie hauptsächlich von ihren Vätern. Mit der Veranstaltung weckten die Angelfreunde das Interesse für ihren Angelsport und betrieben Werbung in eigener Sache. Der Verein sucht dringend Nachwuchs. Derzeit gehören den Angelfreunden lediglich noch sieben Aktive, zwei Ehrenmitglieder und 18 passive Mitglieder an. Zudem sollte den Kindern an ihrem letzten Ferientag noch etwas Abwechslung geboten werden, da es im Vergleich zu anderen Ortschaften im Ort kein Ferienprogramm gab. Im Dobelweiher tummeln sich derzeit rund 2000 Regenbogenforellen. Glücklicherweise hatten die Angelfreunde während des heißen und trockenen Sommers keinerlei Probleme mit dem Wasserzulauf. Auch die Wassertemperatur in der Weiheranlage war auf Grund den vielen schattenspendenden Bäumen für die Fische noch recht angenehm. Nach einer kurzen Begrüßung und Anmeldung verteilten sich die Kinder und die Fischer rund um den Weiher. Um ein schonendes und fachgerechtes Fischen zu gewährleisten, gingen die aktiven Fischer den Kindern zur Hand. Unter fachmännischer Anleitung wurde der Köder am Haken befestigt und die Angel ausgeworfen. Jeder der Aktiven hatte dabei seinen eigenen Geheimtipp. Als Köder dienten hauptsächlich Naturköder wie Würmer. Spannend und aufregend wurde es, als ein Fisch angebissen hatte und das Wasser aufspritzte. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe eines Keschers wurden die Fische „an Land“ gebracht. Mit einer Digitalwaage stellte Wolfgang Weigold das genaue Gewicht der Fische fest. Interessiert schauten die Kinder Ernest Mletzko zu, wie man die Fische ausnimmt und küchengerecht zerlegt. Auf Wunsch wurden die Forellen auch filetiert. Jeder Teilnehmer durfte einen Fisch fangen und in einer Tüte mit nach Hause nehmen. Zudem gab es von den Fischern eine Wurst und ein alkoholfreies Getränk zur Stärkung. Zum Abschluss erhielt jeder der Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille zur Erinnerung.

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