Rückblicke


Altmeister Klausmann holt sich den Titel des Deutschen Meisters zurück

Bad Wildbad lud am vergangenen Wochenende zum dritten Lauf des iXS German Downhill Cups und nunmehr zum dritten Mal zur Deutschen Meisterschaft. Eine der schwersten Strecken des diesjährigen Downhillkalenders erwartete die 426 Teilnehmer aus 17 Nationen.

Die äußeren Bedingungen waren perfekt, denn selbst das Wetter war dem Anlass absolut würdig. Das Team der Radsportakademie präparierte eine zum größten Teil völlig neue Strecke, die als äußerst selektiv beschrieben werden kann. Der 1,9 Kilometer lange und 230 Höhenmeter umfassende Kurs vom Sommerberg war insbesondere durch die Steinpassagen und abfallenden Wurzelabschnitte extrem technisch anspruchsvoll.

Die Tagesbestzeit bei den Herren fuhr mit einem Vorsprung von knapp 4 Sekunden der mehrmalige Deutsche Meister Marcus Klausmann (Ghost) ein, der bereits mit der schnellsten Zeit im Seeding Run seine Ambitionen auf den Titel ankündigte. Im Ziel sichtlich erleichtert genoss Klausmann das Gefühl, nach dem letztjährigen Pech eines technischen Defektes nun den Titel des Meisters zurückgeholt zu haben. Auf dem zweiten Platz konnte sich Maximilian Bender (Zonenschein) einreihen, der nach einem Platten im Seeding Run sehr früh starten musste und somit sehr lang im Red Bull Hot Seat saß. Bender könnte die Hoffnung des deutschen Nachwuchses sein, denn der letztjährige Juniorenmeister platzierte sich in seinem ersten Jahr in der Eliteklasse auf dem zweiten Platz. Dritter der Wertung des iXS German Downhill Cups wurde Mathieu Troquier (Solid), der allerdings aus Frankreich stammt. Somit wurde Frank Schneider (Gates Nicolai) als Dritter der Deutschen Meisterschaft geehrt.

René Blöchle erreichte in der Junioren Klasse Platz 17 von 42 ankommenden Fahrern.

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