RĂĽckblicke
„Walpurgisnacht“ bei der Musikerfasnet
Unter dem Motto „Walpurgisnacht – die Nacht der Geister, Hexen und Teufel“ hatte der Musikverein zu seiner traditionellen Musikerfasnet in den Gasthof Sonne eingeladen. Von schaurigen Gestalten wimmelte es nur so unter den Gästen. Schaurig und
gespensterhaft gestaltete sich auch ein Hexentanz zum Auftakt des Abends. JĂĽrgen Trick als stellvertretender Vorsitzender begrĂĽĂźte die Narrenschar und wĂĽnschte einige unterhaltsame Stunden. Zum Tanz und Unterhaltung spielte
Alleinunterhalter Marcus Schrägle auf. In die Zauberwelt versetzten die Aktiven des Musikvereins die Gäste mit dem leicht reformierten Märchen „Aschenputtel“. Die beiden „hässlichen Schwestern“ hatten
aber auch hier das Nachsehen gegen das Aschenputtel. Dafür sorgten die gütige Fee und der Prinz ihrer Träume. Eine Menge an Material hatte wiederum Sascha Horr als „alte Hexe“ gesammelt. Bei seiner
Online-Überwachung das ganze Jahr über hatte er das Dorfgeschehen beobachtet. Dabei entging ihm buchstäblich nichts. Er brachte zur Freude des Publikums manche kuriose Ereignisse humorvoll ans Tageslicht. Ein Höhepunkt des Abends war
der Einmarsch der Schnecken aus Bettenhausen zum Schluss des kleinen Programms. Musikalisch begleitet wurden
sie vom „Panik-Orchester“ des Hopfauer Musikvereins. Bei den flotten Weisen kam das närrische Volk richtig in Fahrt. In der Bar
gab es bei den „Happy Minutes“ immer wieder verbilligte Getränke. Bis in die späte Nacht hinein wurde die Dorffasnet ausgiebig gefeiert.
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