Rückblicke

Gemeinschaftskonzert der Musikvereine aus Hopfau und Mühlheim

Einen musikalischen Leckerbissen servierte der Musikverein seinen Besuchern beim Gemeinschaftskonzert mit den Musikern aus Mühlheim. Beide Kapellen begeisterten das Publikum mit ihren Musikstücken. Besondere Akzente setzten die Solisten der beiden Vereine.

Vorsitzender Daniel Schrägle wünschte den zahlreichen Gästen in der nicht ganz vollen Glatttalhalle einen unterhaltsamen Abend. Einen besonderen Willkommensgruß richtete er an Bürgermeister Gerd Hieber, Ortsvorsteherin Daniela Wittig sowie die Ehrenmitglieder. Schrägle freute sich, die Gäste aus Mühlheim mit ihrem Dirigenten Rudolf Breisinger und Vorsitzenden Karl Bernhard Hriebernich begrüßen zu dürfen. Im vergangenen Jahr waren die Hopfauer in Mühlheim zu Gast und durften ein wunderschönes Konzert erleben, schwärmte Daniel Schrägle. Für den Hopfauer Musikverein sei das Konzert der musikalische Höhepunkt des Jahres. Die Vorbereitungen darauf begannen Anfang September und seien bis an die Grenzen des Machbaren gegangen. Beim Probewochenende in Alpirsbach erhielten die Musiker den  Feinschliff. Es sei nicht immer einfach, die Musikstücke zu wählen, die den Erfolg am Konzertabend garantieren sollen. Schrägle hoffte, dass für jeden Besucher etwas dabei sei und die Gäste anschließend mit einem zufriedenen Lächeln nach Hause gehen können. Dieser Wunsch ging voll in Erfüllung. Mit dem Stück Air von Johann Sebastian Bach begann der Musikverein Mühlheim seinen Vortrag. Durch das Programm führte Stefanie Plocher. Ihren großen Auftritt als Solisten mit dem Bariton hatte Cornelia Obermaier-Verducci bei Romance and Rondo von Darrol Barry. Ihm folgten die Mährische Skizzen von Josef Jiskara. Beim Caucho von Dick Ravenal bewies Georg Deger als Solist auf der Posaune seine Fingerfertigkeit. Die Revivals kamen bei Abba Gold von Ron Sebregts und dem Classical Gold von Darrol Barry voll zur Geltung. Mit der Sorgenbrecher Polka von Norbert Gälle beendeten die Musiker aus Mühleim ihren Auftritt. Ohne Zugabe durften sie jedoch nicht von der Bühne. Als Nachschlag gab’s den Flieger-Marsch. Mit dem Potpourri Ãœberall ist Weihnacht von Klaus Butterstein eröffnete Dirigent Lothar Grötzinger mit seinem Musikern den zweiten Konzertteil. Durch das Programm führte Catherin Schrägle. Den Weihnachtsmelodien folgten mit Perlen der Klassik von Hans-Joachim Rhinow große Werke bekannter Komponisten. Einen Abstecher zu den Musicals wurde mit My fair Lady von Frederrik Loewe gemacht. Einen grandiosen Auftritt feierte Catherin Schrägle als Gesangs-Solistin mit dem Titel Ich gehör nur mir aus dem Musical Elisabeth. Der Vortrag wurde mit stehenden Ovationen und tosendem Beifall bedacht. Zudem gab’s ein Küsschen von Dirigent Lothar Grötzinger. Unvergessene Melodien verkörperte Udo Jürgens live von Kurt Gäbele. Erinnerungen an die Spencer Davis Group wurden mit Gimme some lovin wach. Mit dem Konzertmarsch Die Sonne geht auf von Rudi Fischer beendeten die Musiker ihren bravourös vorgetragenen Konzertteil. Die vehement geforderte Zugabe wurde mit dem Deutschmeister-Regimentsmarsch gerne erfüllt. Mit einem Blumenstrauß bedankte sich Vorsitzender Daniel Schrägle bei den beiden Ansagerinnen und Dirigenten. Für jeden seiner Aktiven lag ein kleines Geschenk unter dem Weihnachtsbaum. Ein Dankeschön richtete Schrägle auch an die Spender der Tombolapreise sowie an die Wanderfreunde Queenspark-Brachfeld, die am Konzertabend die Bewirtung übernommen hatten.

Die Bilder zeigen Cornelia Obermaier-Verducci (rote Jacke) mit ihrem Bariton-Solo, Catherin Schrägle als Gesangs-Solistin und ein weiteres Bild den MV Hopfau.                      

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