Rückblicke


Der Musikverein hatte zum Gemeinschaftskonzert eingeladen

 Einen musikalischen Leckerbissen servierte der Musikverein bei seinem Jahreskonzert den Besuchern in der proppevollen Glatttalhalle. Als hochkarätigen Konzertpartner konnten die Musiker aus Harthausen begrüßt werden. Dem begeisterten Publikum wurde Blasmusik vom Feinsten geboten.

Wer sich in der festlich geschmückten Halle einen Platz sichern wollte, musste sich frühzeitig auf den Weg machen. Einigen Besuchern blieben nur die Gymnastikbänke als Sitzgelegenheit übrig. Der ausgezeichnete Besuch erfreute den Vorsitzenden Daniel Schrägle ganz besonders. Einen herzlichen Willkommengruß richtete er an die zahlreichen Ehrengäste sowie an die Musiker aus Harthausen mit ihrem Vorsitzenden Joachim Haibt. Seit Ende September hatten sich die Hopfauer Musiker mit ihrem Dirigenten Lothar Grötzinger auf den musikalischen Höhepunkt des Jahres vorbereitet und dabei keine Mühen gescheut. In harter Probenarbeit sei ein vielseitiges Programm einstudiert worden, das das Herz eines jeden Blasmusikfans höher schlagen lasse, kündigte Schrägle verheißungsvoll an. Damit sollte er Recht behalten. Der musikalische Auftakt war den Jüngsten des Vereins mit ihrem alleeersten Auftritt überhaupt vorbehalten. Die 16 Jugendlichen hatten im Mai 2009 mit ihrer Grundausbildung begonnen erhielten noch vor Weihnachten des vergangenen Jahres ihre Instrumente. Sie stimmten mit „Alle Jahre wieder“, „Beethoven Forever“ und dem „Bandroom Boogie“ auf den Abend ein. Ohne Zugabe dürften sie nicht von der Bühne. Der Musikverein Harthausen unter der Leitung von Joachim Schiele eröffnete seinen Konzertteil mit dem Konzertmarsch „Egerländer Sterne“. Durch das Programm führte Elisabeth Kremmler. Dramatik und Angst spiegelte sich in „Pearl Harbor“ wider. Ausdrucksvoll ging es mit „Simple Gifts“ weiter. Die Launen der Himmelsgötter wurden bei der Ouvertüre „Jupiter Taranis“ verdeutlicht. Mit „Hijo de la Luna“ (Sohn des Mondes) erzählten die Musiker eine alte spanische Legende. Nur allzu schnell verflog die Zeit. Mit der stimmungsvollen „Steephans Polka“ waren die Gäste aus Harthausen bereits am Ende ihres Vortrages angelangt und wurden mit viel Beifall verabschiedet. Gerne erfüllten die Musiker aber noch die geforderte Zugabe mit „Die Sonne geht auf“. Ein Wiedersehen der beiden Musikkapellen wird es bereits diesen Samstag in Harthausen geben, wenn Hopfau bei seinem Gegenbesuch in der „Albblickhalle“ beim Weihnachtskonzert aufspielen wird. Zu einer Reise um die Welt hatte der Musikverein Hopfau unter der Leitung von Lothar Grötzinger bei seinem Konzertteil eingeladen. Zum besseren Einfühlungsvermögen erläuterte Mona Mutschler die Musikstücke und führte durchs Programm. Die erste Etappe führte mit der Ouvertüre „Leichte Kavallerie“ nach Ungarn. Danach stand das tiefe Mittelalter von England und der Wald von Sherwood Forest bei „Highlights from Robin Hood“ im Mittelpunkt. In die Gegenwart der Vereinigten Staaten versetzte „The best of Billy Joel“ mit seinen eingängigen Melodien. In einem Medley wurden die bekanntesten Titel zusammengefasst. Danach wartete Brasilien, das Land des Sambas mit feurigen Rhythmen und schokobraunen Schönheiten in fantasievollen Kostümen. Bei „Brasil Time“ wurden den Zuhörern richtig warm ums Herz. Die „Promenaden-Polka“ führte zur „Wiege der Blasmusik“ nach Böhmen zurück. Sinnbildlich für das letzte Stück des Hopfauer Konzertteils stand der Marsch „The Thunderer“ (der Donner). Schwungvoll und gekonnt beschlossen die Musiker damit ihren tollen Auftritt. So stürmisch wie der Marsch war auch der Beifall und die geforderte Zugabe, die die Musiker mit der Polka „Wir Musikanten“ gerne erfüllten. Beide Kapellen boten den Besuchern ein ausgewogenes und kontrastreiches Programm für jeden Geschmack. Als kleines Dankeschön überreichten Vorsitzender Daniel Schrägle und sein Stellvertreter Tommy Bippus den beiden charmanten Ansagerinnen sowie den beiden Dirigenten einen Blumenstrauß. Sein Dank galt auch den Wanderfreunden Queenspark-Brachfeld für die Übernahme der Bewirtung sowie den zahlreichen Spendern der Tombolapreise. Mit dem Weihnachtslied „O du Fröhliche“ klang der Konzertabend aus. Dabei stimmten die Besucher mit ein.

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