RĂĽckblicke


Erwischt ...in der Maiennacht.

Auf dem Nachhauseweg von einer Geburtstagsfeier wollten in der „Maiennacht“ einige Hopfauer gegen 3.30 Uhr auf dem neuen Dorfplatz in der Ortsmitte noch kurz inne halten und sich bei einem letzten Schluck verabschieden. Plötzlich vernahm eine ihrer Begleiterinnen aus der Richtung des Rathausplatzes mit dem Maibaum seltsame Geräusche. Mit einer Taschenlampe machte sich ein wagemutiger Hopfauer sofort auf dem Weg zu dem schmucken Bäumchen und sah bereits Sägeschnitte im Stamm. Mit einer Handsäge wurde versucht, den Baum zu fällen. Gleichzeitig suchten einige dunkle Gestalten schnellen Schrittes in der finsteren Nacht das Weite. Sofort nahmen die Hopfauer zu Fuß die Verfolgung auf. Nach einer kurzen „Jagd“ querfeldein konnten die „Täter“ schließlich nach einer kurzen „Jagd“ durch den Ortskern an ihrem „Fluchtfahrzeug“ gestellt werden. Die Fahrerin hatte mit laufendem Motor vergeblich auf ihren „vierten Mann“ gewartet und konnte erfolgreich am Wegfahren gehindert werden. Drei saßen bereits im Auto, aber ihr Kumpel schaffte es nicht mehr rechtzeitig. Nach einem kurzen Handgemenge hatten sich die Gemüter beruhigt und die Einsicht der Aufgabe war eingekehrt. Da es zu gefährlich war, den bereits angesägten Maibaum stehen zu lassen einigten sich die Beteiligten darauf, dass ein neuer Maibaum durch die Übeltäter gestellt werden muss. Die jungen Männer und die junge Frau aus dem höher gelegenen Nachbarort ließen sich nicht lumpen. Sie kehrten am Morgen mit einem Baum an den „Tatort“ zurück und stellten einen neuen Maibaum. Damit war für die Hopfauer die Sache erledigt. Den „Tätern“ bleibt die „Schmach“ erwischt worden zu sein.

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