Rückblicke


Oktoberfest im Dorf

Sulz-Hopfau (dli). Eine gute Stimmung herrschte beim 3. Hopfauer Oktoberfest des Musikvereins in der Gemeindehalle. Die Blaskapelle „Wellblech“ stimmte auf den zünftigen Abend ein. Anschließend ließ es die bayerische Oktoberfestband „Die Lausbuba“ so richtig krachen. Zur Stärkung gab es allerlei Bier und bayerische kulinarische Schmankerl.

Die Farben weiß-blau waren in der nicht ganz vollen Halle dominierend. Passend zum Oktoberfest erschienen viele gestandene Mannsbilder in Lederhosen und fesche Madl in farbenprächtigen Dirndl. Die Blaskapelle „Wellblech“ stimmte auf den Abend ein. Der überwiegende Teil der Musiker spielt im Hopfauer Musikverein mit und hat sich der böhmisch-mährischen Blasmusik verschrieben. Mit Marschmusik und Polkas heizten sie die Stimmung an. Bei ihrer Begrüßung gratulierte die Vorsitzende Silke Weigold den Musikern zu einem kleinen Jubiläum. Die Musiker hatten sich vor fünf Jahren zusammengefunden und feierten beim 1. Hopfauer Oktoberfest ihren ersten Auftritt. Dafür gab es viel Beifall von den Besuchern. Der traditionelle Fassanstich verlief reibungslos. Dies war beim Musikverein in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Die Vorsitzende verfolgte das Geschehen mit wachsamem Auge.Nach vier sicheren Schlägen brachte Thomas Mutschler als Stellvertreter von Ortsvorsteher Albert Beck das Bier aus dem Holzfass zum Laufen. Mit dem Ausruf „O’zapftis“ stieß er mit der Vorsitzenden auf das Oktoberfest an. Mutschler bedankte sich bei den Musikern ganz herzlich, denn der Musikverein sei für den Ort kulturell sehr wichtig und wertvoll. Beim „Prosit“ stimmten auch „Die Lausbuba“ mit ein und ließen die Zugaben von „Wellblech“ durch ihre musikalische Begleitung zu einem „großen Finale“ werden. Der Funke sprang bei „Dem Land Tirol die Treue“ und der „Vogelwiese“ voll auf die Gäste über. Es würde kräftig mitgesungen und mitgeklatscht. Mit dem „Trompetenecho“ eröffneten „Die Lausbuba“ schwungvoll ihre große Show und sorgten gleich für ordentlich Stimmung. Die drei Vollblutmusiker überzeugten durch ihr freches und dynamisches Auftreten. Sie verstanden es mit ihrem breiten Repertoire von Blasmusik bis Rockmusik das Publikum mitzureißen.Nach zahlreichen Stimmungsproben gab es viele Stücke zum Klatschen, Schunkeln und Mitsingen. Vor allem bei den Klassikern und den „Lumpenliedern“ zeigte sich das Publikum sehr textsicher und stimmte kräftig mit ein. Bei den Gästen war Kondition gefordert. Immer wieder hieß es „Wo sind die Hände?“ und „Die Krüge hoch“. Bei Rockmusik zum Schluss füllte sich die Tanzfläche nochmals. Den glanzvollen Schlusspunkt setzte Daniel Schrägle mit der „Nationalhymne“ des Musikvereins unter der musikalischen Begleitung der „Lausbuba“. Zum Jubiläumsfest im vergangenen Jahr wurde das Lied „Hulapalu“ von Andreas Gabalier auf den Musikverein umgeschrieben. Darin heißt es unmissverständlich „Hodi odi ohh di ho di eh - in Hopfau ist es richtig schee“. Damit war der musikalische Teil des Oktoberfestes beendet und die Halle leerte sich sehr schnell. Einige Unentwegte feierten jedoch noch bis in die späte Nacht hinein.

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