RĂŒckblicke
Notizen aus dem Hopfaue Ortschaftsrat
Fahne des ehemaligen Gesangvereins wird restauriert
Die ehemalige Fahne des Gesangvereins âFrohsinnâ soll wieder restauriert werden. Im Jahre 1988 wurde der Verein vom ehemaligen Ortsvorsteher und einstigem Vorsitzenden Walter E. Ziegler aufgelöst. In der Registratur vom
Rathaus stieĂ man nun wieder auf die Fahne. Ehemalige Mitglieder des Vereins sind auf Ortsvorsteherin Daniela Wittig zugekommen und haben darum gebeten, die Fahne der Ăffentlichkeit zugĂ€nglich zu machen. Das
ehemalige PrachtstĂŒck verschwand vermutlich gleich nach der Vereinsauflösung im Schrank vom Rathaus und ist leicht restaurierungsbedĂŒrftig. Kleine NĂ€harbeiten sind notwendig, ansonsten ist die
Fahne noch sehr gut in Schuss. Bevor es die Motten auffressen, soll es wieder der prÀsentiert werden, so die einhellige Meinung der OrtschaftsrÀte. Die Mitglieder wollen die Fahne in Eigenleistung restaurieren. Ein geeigneter
Platz wurde bereits an der Wand im Sitzungssaal vom Rathaus neben der Fahne vom Radfahrverein ausgemacht. Ortsvorsteherin Daniela Wittig fand die Eigeninitiative eine tolle Sache und hofft, dass das SchmuckstĂŒck bereits an
der Landtagswahl am 26. MÀrz im Wahllokal der Bevölkerung prÀsentiert werden kann. Ferner sollen auch zwei SchrÀnkchen wieder aufpoliert werden.
Anregungen fĂŒr soziale Projekte
Als soziale Projekte der Lina-HÀhnle-Realschule und des Albeck-Gymnasiums könnte sich Ortsvorsteherin Daniela Wittig
vorstellen, dass in diesem Rahmen die noch vorhandenen Noten des Gesangsvereins sortiert und anschlieĂend katalogisiert
werden könnten. Ein Teil der Noten wurde ausgeliehen, jedoch nicht mehr zurĂŒckgegeben. Weitere Aufgaben wĂ€ren das Erstellen
eines Friedhofs-Katasters. Der Plan soll ausweisen, welche Personen wo begraben und wann verstorben sind. Eine weitere
Aufgabe fĂŒr die SchĂŒler wĂ€re die Kontrolle der Ortsbeschilderung. Notiert und per Digitalkamera soll dokumentiert werden, welche
Schilder nicht mehr lesbar, ausgetauscht oder freigeschnitten werden mĂŒssen. Einen neuen Anstrich könnten die SpielgerĂ€te bei den SpielplĂ€tzen in der Au und in der Lerchenstrasse vertragen.
âRadarfalleâ jetzt in Betrieb
Erste Geschwindigkeitsmessungen liegen von der stationÀren Radaranlage am Ortseingang aus Richtung Glatt vor. Der Kasten
wurde zwar schon seit letzten Sommer aufgestellt, konnte aber erst Anfang Januar in Betrieb genommen werden. Durch seine
PrÀsenz hatte er seine Wirkung in den vergangenen Monaten dennoch nicht verfehlt. Vom 5. bis 9. Januar wurden 62 Fahrzeuge
als zu schnell beanstandet. Der Spitzenreiter brachte es immerhin auf 73 âSachenâ. Der âProbelaufâ wird jedoch ohne Folgen fĂŒr die
Autofahrer bleiben. AnschlieĂend wurde das GerĂ€t nochmals feinjustiert und nahm fĂŒr zwei Wochen seine Arbeit auf. Die Ergebnisse dieser Messung liegen jedoch noch nicht vor.
Stadt Sulz ruft zur Putzaktion auf
Unter dem Motto âSulz putzt munterâ wird am Samstag, 8. April, zu einer gesamtstĂ€dtischen Bach-, Wald- und
LandschaftssÀuberung aufgerufen. Zur Mithilfe werden die Vereine und Gruppen von den Ortschaftsverwaltungen angeschrieben.
Geputzt wird in der Zeit von neun bis zwölf Uhr. Nach verrichteter Arbeit erhalten die Helfer zur StÀrkung und als kleines Dankeschön ein Handvesper.
Ărger mit GrĂŒngut-Sammelstelle in der Au
Noch nichts Neues gibt es in Sachen GrĂŒngutsammelstelle in der Au. Wilde Ablagerungen im letzten Jahr sind dem Ortschaftsrat
ein Dorn im Auge. Angesichts des entstehenden FloristikgeschÀftes im ehemaligen Lagerschuppen wurde der unbefestigte und
zudem hochwassergefÀhrdete Platz eh in Frage gestellt. Vorgeschlagen wurde deshalb im November vom Ortschaftsrat, den Platz in VerlÀngerung des ehemaligen Fabrikles anzulegen und zu befestigen. In einem Vor-Ort-Termin sollte mit dem
Entsorgungsunternehmen die Sache diskutiert werden. Auf die mehrmaligen Anrufe von Ortsvorsteherin Daniela Wittig erfolgte
jedoch keinerlei Reaktion. Da die Sammelstelle dieses Jahr bereits im MĂ€rz fĂŒr die GrĂŒngutannahme geöffnet werden soll
befĂŒrchtet Stadtrat Rolf Springmann, dass in der kurzen Zeit nichts mehr geschehe. Hans-Georg Ruoff sprach sich dafĂŒr aus, dem Entsorgungsunternehmen den Platz zu entziehen. Beschlossen wurde vom Ortschaftsrat, ĂŒber das Ordnungsamt dem
Unternehmen ein Ultimatum zu stellen. Bis spĂ€testens 1. April mĂŒsse der Sammelplatz in Ordnung gebracht werden.
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