Rückblicke


Notizen aus dem Hopfauer Ortschaftsrat vom 4. April 2006

Zentraler Standort für Wandertafel
Einhellig sprachen sich die Ortschaftsräte dafür aus, die Wandertafel des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord zentral im Ort aufzustellen. Als idealer Platz bietet sich die Rasenfläche zwischen dem Rathausvorplatz und dem Radweg an. Angeregt wurde, mit Hinweisschildern an den bereits bestehenden Wandertafeln rund um den Ort auf die Tafel in der Ortsmitte zu verweisen. Die Wandertafel soll noch rechtzeitig zur Beginn der Wandersaison aufgestellt werden.

Straßenschäden aufgenommen
Akribisch trugen die Ortschaftsräte die Straßenschäden im Ort und auf dem Brachfeld zusammen. Durch die alljährliche Behebungsaktion des Bauhofs der Stadt Sulz sollen die Schäden ausgebessert werden. Auch aus der Bevölkerung sind Hinweise erwünscht. Die Schäden sollten umgehend auf dem Rathaus gemeldet werden.

Neuer Sammelplatz für Grüngut
Eine einvernehmliche Lösung konnte zwischenzeitlich mit der Firma Schrägle erzielt werden. In einem Termin vor Ort einigten sich die Ortschaftsräte und das Ordnungsamt mit dem Entsorgungsunternehmen auf einen neuen Standort. Dabei wurde der Vorschlag des Ortschaftsrates angenommen, die Sammelstelle in Verlängerung des ehemaligen „Fabrikles“ einzurichten. Der Platz soll mit Asphalt befestigt werden. Ein Baubeginn steht zwar noch nicht fest, die Arbeiten sollen aber so schnell wie möglich anlaufen. Die Glas-Container vom Postweg bei der Schule ebenfalls hier aufzustellen ist jedoch nicht möglich. Die Abfahrt in die Au aus der Ortsmitte heraus ist für den Sattelzug zu eng.

Angebot über flächendeckendes DSL-Netz
Weiße DSL-Flecken auf der Landkarte zu beseitigen verspricht die Firma HS-Marketing Telekommunikation aus Nagold. Interessenten können die genaue Anschrift der Firma auf dem Rathaus in Erfahrung bringen. Bisher haben in Hopfau nur die Internet-Nutzer rechts der Glatt die Möglichkeit auf einen DSL-Anschluss durch die Telekom.

„Radarfalle“ hat zugeschnappt
Imposante Zahlen ergaben die Messungen der stationären Geschwindigkeits-Messanlage an der Glatttalstraße am Ortseingang aus Richtung Glatt. Im Zeitraum vom 9. bis 13. März passierten 5620 Fahrzeuge die Messstelle. Davon mussten 55 beanstandet werden. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 73 km/h gemessen. Sage und schreibe 11196 Fahrzeuge wurden im Zeitraum vom 13. bis 20. März gezählt. Dabei waren insgesamt 120 Geschwindigkeitsübertretungen zu verbuchen. Spitzenreiter war ein Fahrzeugführer mit 85 km/h. Ortsvorsteherin Daniela Wittig und ihre Ortschaftsräte waren von dem großen Verkehrsaufkommen beeindruckt. Zu bedenken ist dabei, dass nur Fahrzeuge gemessen werden, die aus Richtung Glatt in die Ortschaft fahren. Die Anlage habe sich nach den Worten von Daniela Wittig schon gelohnt. Nicht nur der Bußgelder wegen, sondern hauptsächlich aus dem Grund, dass die Verkehrsteilnehmer am Ortseingang abbremsen und langsamer durch den Ort fahren. Für Ortschaftsrat Hans-Georg Ruoff ist die Messanlage der beste Verkehrszähler. Den Verkehr aus dem Ort heraus mit- und hochgerechnet ermittelte er ein Verkehrsaufkommen von etwa 3200 Fahrzeuge pro Tag. Nicht berücksichtigt ist dabei der Verkehr auf der Straße von und nach Sulz. Ruoff macht sich deshalb wieder Hoffnungen auf den bereits mehrmals beantragten Zebrastreifen über die Glatttalstraße. Wegen eines angeblich zu geringen Verkehrsaufkommens wurden die Anträge bisher jeweils abgelehnt.

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