Rückblicke


Notizen aus dem Hopfauer Ortschaftsrat

Einhellig begrüßt wurde von den Ortschaftsräten der Abbruch des ehemaligen Hauses „Möhrle“ im Sommerberg. Aus Sicherheitsgründen wurde das Gebäude per Genehmigung abgebrochen und damit das Grundstück aufgewertet.
Bis im November sollen alle Wege, die bei der Heckenschnittaktion im nächsten Jahr freigeschnitten werden sollen, dem Stadtbauamt durch die Ortschaftsverwaltung gemeldet werden. Nach Ansicht von Ortsvorsteherin Daniela Wittig gehören im Prinzip alle Wege rund um den Ort geschnitten. Als ganz wichtig sahen die Ortschaftsräte den Rundweg von der Rütsche über den Sommerberg an, der zwischenzeitlich total zugewachsen ist. In diesem Zuge sollen auch die Wege gegrätert werden. Ein Dankeschön richtete Wittig an Friedrich Eberhardt von der Rütsche, der den Rütscheweg und den Fußweg zur Tankstelle in Eigenleistung regelmäßig freischneidet. 
Als eine Chance für Hopfau sieht der Ortschaftsrat das LEADER-Aktionsprogramm. Beschlossen wurde bereits von der Stadt Sulz, sich an der Gemeinschaftsinitiative „Leader-Aktionsgruppe Mittlerer Schwarzwald“ zu beteiligen. Damit können für bestimmte Projekte Fördermittel von der Europäischen Union beantragt werden. Weil das Gebiet jedoch abgegrenzt ist, profitieren davon im Sulzer Stadtgebiet lediglich die Gemeinden von Hopfau, Glatt und Dürrenmettstetten. Was dabei genau gemacht werden soll steht noch nicht fest. Vorstellen könnte sich der Ortschaftsrat durchaus, dass das Radwegprogramm in Richtung Freudenstadt ausgebaut wird.
Das städtische Grundstück bei der Schule und am Postweg ist zwischenzeitlich vermessen. Ab sofort können hier drei Bauplätze zum Verkauf angeboten werden. Dadurch erhöht sich das Bauplatzangebot aus städtischer Hand auf insgesamt vier Bauplätze. Ein Grundstück kann noch im Baugebiet „Dorfwiesen“ angeboten werden. Aufgrund der geringen Anzahl soll nach Ansicht des Ortschaftsrates nicht groß Werbung gemacht und auch keine direkte Vermarktung über das Internet oder Sonstiges angestrebt werden.
In Bezug auf das soziale Engagement von Schülern hat das Albeck-Gymnasium die Ortschaftsverwaltungen angeschrieben und um Vorschläge gebeten. Für die Aktion stehen mehr als 200 Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren zur Verfügung. Beschlossen wurde vom Ortschaftsrat, den Hang unter dem Friedhof für das soziale Projekt anzumelden. Gemeinsam mit den Schülern soll der steile Hang von den Hecken befreit werden. Die Ortschaftsräte können sich vorstellen, dass sie die Hecken im Frühjahr schneiden und die Schüler das Gestrüpp den Hang hinunter ziehen. Sofern dies klappen sollte, wäre der Ortschaftsrat sehr glücklich darüber, bekannte Daniela Wittig.
Während der Baumaßnahmen beim Haus Kitzlinger ist der Postweg komplett gesperrt. Die Bushaltestelle von der Schule wurde deshalb vorübergehend an die Filiale der Kreissparkasse verlegt.
Zwei Geschwindigkeitsüberwachungen wurden durch den Landkreis im Ortsteil „Reinau“ durchgeführt. Am 20. Juli passierten in der Zeit von 7 Uhr bis 8.55 Uhr insgesamt 331 Fahrzeuge die Messstelle. Ortsvorsteherin Daniela Wittig bezeichnete diese Anzahl als enorm hoch. Als Höchstgeschwindigkeit wurden 71 Stundenkilometer gemessen. Beanstandet wurden 26 Fahrzeuge. Kontrolliert wurde am 4. September in der Zeit von 14.05 Uhr bis 15.35 Uhr. Dabei passierten 188 Fahrzeuge die Messstelle. Beanstandet wurden 25 Fahrzeuge, wobei die „Spitze“ bei 63 Stundenkilometern lag. Gemessen wurde jeweils in beide Fahrtrichtungen.
Angesichts den hohen Anzahl Fahrzeugen an der stationären Messanlage am Ortseingang aus Richtung Glatt während den Kontrollen hat sich der Ortschaftsrat entschlossen, nochmals einen Vorstoß auf einen Zebrastreifen über die Glatttalstraße im Kreuzungsbereich bei der Abzweigung nach Sulz zu machen. Bisher wurden die Anträge wegen einem zu geringen Verkaufskommen jeweils abgelehnt. Ein Antrag zu neuerlichen Prüfung ist beim Landratsamt gestellt worden. Zur nächsten Sitzung des Ortschaftsrates wurde Herr Kofler bereits eingeladen, um den Ortschaftsräten in einer Diskussion Rede und Antwort zu stehen.
Aus einem Schreiben an die Ortschaftsverwaltungen informierte Ortsvorsteherin Daniela Wittig, dass Fahrzeuge mit mehr als 7,5 Tonnen in reinen und allgemeinen Wohngebieten in der Zeit von 22 bis 6 Uhr nicht geparkt werden dürfen.
Einige Schilder von der Straßenbeschilderung im Ort sind zwischenzeitlich nicht mehr lesbar und sollen deshalb auf Wunsch des Ortschaftsrates erneuert werden. In diesem Jahr sollen noch durch den Fronmeister Verkehrsschilder von den Hecken freigeschnitten werden.
 

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