Rückblicke


Der Posaunenchor begrüßte den neuen Pfarrer Wolfgang Müller und seine Familie

Mit einem Ständchen begrüßte der Posaunenchor Hopfau/Dürrenmettstetten am Donnerstagabend die neue Pfarrersfamilie. Zu dem herzlichen Empfang vor dem Pfarrhaus hatten sich auch einige Kirchengemeinderäte eingefunden. Anschließend wurde mit einem Glas Sekt angestoßen.

Das Pfarrhaus glich noch einer Baustelle. Umzugskartons und Werkzeug lagen noch vor und im Haus. Am Dienstag dieser Woche war Pfarrer Wolfgang Müller mit seiner Familie eingezogen. Die Möbel sind bereits am richtigen Platz. Jetzt müssen die neuen Räumlichkeiten noch wohnlich und gemütlich eingerichtet werden. Beim Einzug erklangen am Abend auch die Kirchenglocken und begrüßten auf ihre Weise den neuen Pfarrer.

Im Namen des Posaunenchors und den anwesenden Kirchengemeinderäten hieß Thomas Weisser die neue Pfarrers-Familie willkommen. Über die gelungene Überraschung freute sich Pfarrer Wolfgang Müller (45 Jahre alt) sehr. Er hatte jedoch bereits im Vorfeld etwas von einer Überraschung „läuten“ hören und war deshalb nicht ganz unvorbereitet. Nach dem musikalischen Empfang lud er die Bläser sowie die Kirchengemeinderäte zu einem Glas Sekt und Knabbergebäck in seine Wohnung ein. Zum Abschied aus seinem bisherigen Kirchenbezirk Brackenheim bei Schwaigern (in der Nähe Heilbronn) hatte Wolfgang Müller einen Stehtisch mit vielen guten Wünschen und Unterschriften auf der Tischplatte erhalten. Um diesen Tisch wurde nun mit einem Glas Sekt ein herzlicher Empfang gefeiert. Das schöne sei, so Müller, dass man sich zusammen um einen Tisch versammeln könne. Er wünscht sich auch, dass man in der Gemeinde immer wieder an einem Tisch zusammen komme um miteinander zu reden und alle eine gute Zeit miteinander haben werden.

Pfarrer Wolfgang Müller und seine Ehefrau Annette stammen aus dem Landkreis Freudenstadt und lebten seit langen Jahren im „Unterland“. Ihre Beziehung zum Schwarzwald haben sie in all den Jahren trotzdem nicht verloren. Nach einigen Jahren als Gemeindediakon wurde Müller 2011 für die berufsbegleitende Ausbildung im Pfarramt vorgeschlagen und hat die erforderlichen Prüfungen erfolgreich absolviert. In der letzten Zeit war er in verschiedenen Kirchengemeinden unterwegs, wo Vakaturen aufgetreten sind. Dabei hatte er Konfirmandenunterrichte und Gottesdienste abgehalten. Gelebt hat er mit seiner Familie in Schwaigern-Massenbach. Etwas kurzfristig sei es für ihn und die Kirchengemeinde zu der Besetzung in Hopfau gekommen. Die Information vom Oberkirchenrat kam erst Anfang Mai., dass die Stelle ab September wieder besetzt werden soll. Während dieser Zeit musste das Pfarrhaus in Hopfau noch für seine neuen Bewohner hergerichtet werden. Wolfgang Müller freut sich, nun seinen Dienst in den Kirchengemeinden von Hopfau und Dürrenmettstetten antreten zu können. Berufsbegleitend wird er über drei Jahre hinweg wöchentlich Kurse besuchen. Der Dienstumfang wird sich deshalb vorerst auf 75 Prozent reduzieren. Die Einsetzung wird am 22. September im Rahmen eines gemeinsamen Gottesdienstes in der Hopfauer Katharinen-Kirche sein. Pfarrer Thomas Villwock wird in seinem letzten Gottesdienst am 15. September verabschiedet. Er hatte als Pfarrer zur Aushilfe die ein Jahr lang vakante Stelle übernommen.

 

Die Bilder zeigen: die neue Pfarrers-Familie. Von links gesehen Sohn Dominik, Ehefrau Annette, Tochter Damaris und Pfarrer Wolfgang Müller. Ihr Töchterlein Deborah war bei dem Überraschungsbesuch leider nicht anwesend.
zeigen den „Begrüßungstrunk“ am Stehtisch mit den beiden irchengemeinderatsvorsitzenden Otto Kraft aus Dürrenmettstetten (links) und Tobias Klautke (rechts).

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