RĂŒckblicke


Rainbow-Chor lud zum Konzert mit „Neuen Perspektiven“ ein

Unter dem Motto „Neue Perspektiven“ hatte der Rainbow-Projektchor zu einem Konzert in die Katharinen-Kirche eingeladen. Vorgetragen wurden ausschließlich christliche Lieder in deutscher und englischer Sprache. Die Zuhörer waren von dem Abend begeistert.
FĂŒr das Konzert hatte sich der Stammchor mit SĂ€ngern aus den umliegenden Ortschaften verstĂ€rkt und sich unter der Leitung von Julia Birk zu einem Projektchor zusammengeschlossen. Das Alter der 25 SĂ€nger und SĂ€ngerinnen reichte von 20 bis 75 Jahren. Die Proben seit dem letzten Sommer im Gemeindesaal vom Pfarrhaus und teilweise im Wohnzimmer der Familie von Hans Steinwand hatten sich gelohnt. Symbolisch eröffnete der Chor das Konzert mit dem Lied „You are mighty – Du bist mĂ€chtig, oh Gott“. Karin Klautke erinnerte bei ihrer BegrĂŒĂŸung daran, dass das Wort „Macht“ bei vielen Menschen negative Assoziationen hervor rufe. Macht beziehe AutoritĂ€t, Egoismus, Herrschaft und Gewalt mit ein. Gottes Macht sei jedoch eine ganz andere. Sie habe Gerechtigkeit, Liebe und Ordnung zum Ziel. Der Abend solle deshalb mit Liedern, Texten und Bildern dazu anregen, die Welt, die Menschen sowie das Leben und nicht zuletzt uns selbst aus einer neuen Perspektive zu sehen. Diese zeige, dass Gott alle FĂ€den in der Hand halte. Sie wĂŒnschte allen Besuchern, dass sie an dem Abend etwas mit nach Hause nehmen: die Gewissheit, dass Gott die Erde lenkt. Mit Hilfe eines Projektors wurden zur Untermalung und besserem EinfĂŒhlungsvermögen der vorgetragenen Lieder entsprechende Bilder an die Wand projiziert. Markus Schuler sorgte fĂŒr die richtigen Lichteffekte und die Begleitmusik. Pfarrer Christoph Knoke bedankte sich beim Chor und sprach den Zuhörern aus dem Herzen, denn die SĂ€nger hĂ€tten den Besuchern ein ganz, ganz großes Geschenk gemacht. Er bedankte sich herzlich, dass sich der Chor so viel Zeit genommen habe um die Lieder einzustudieren. Er bedankte sich auch fĂŒr die neuen Perspektiven, die der Chor eröffnet habe. Was sie SĂ€nger den zahlreichen Besuchern zugesungen habe verdiene es auch, dass es mindestens so lange nachklinge, wie der Chor dafĂŒr geprobt habe. Knoke zeigte sich beeindruckt von der Liedauswahl und den Texten. Nicht umsonst habe man eine halbe Stunde vor dem Konzert die Glocken gelĂ€utet und das Konzert mit GlockengelĂ€ut begonnen, denn das was an diesem Abend stattgefunden habe sei nicht irgend ein Konzert gewesen, sondern eine andere Art und Weise von Gottesdienst. Der ganze Abend sei Lob und Anbetung gewesen. Knoke wusste nicht, wie er den SĂ€ngern dafĂŒr angemessen danken könne. Der Chor habe den Zuhörern Noten geschenkt. Als kleines Dankeschön ĂŒberreichte Pfarrer Knoke dem Chor ebenfalls symbolisch Noten, allerdings in GebĂ€ckform. Beate SchĂ€fer Steinwand bedankte sich bei den zahlreichen Besuchern fĂŒr ihr Kommen und bat um Spenden. Mit einem Solidarbeitrag von 150 Euro will der Chor fĂŒr die Erhaltung des örtlichen Kindergartens ein Zeichen setzen. Der Rest des Erlöses wird der Lebenshilfe Sulz-Horb zufließen. Die SĂ€ngerin bedankte sich bei den auswĂ€rtigen Mitstreitern fĂŒr ihr Mitwirken. Im tiefen Inneren hofft sie, dass ihnen die SĂ€nger erhalten bleiben. Einen Blumenstrauß und ein kleines Geschenk gab es fĂŒr Juli Birk. Mit viel Geduld, Ruhe und Ausdauer habe sie ihr erstes Chorleiter-Projekt zur AuffĂŒhrung gebracht. Die Chorleiterin wiederum bedankte sich bei jedem Mitglied mit einer kleinen Erinnerung an den Abend, denn ohne sie wĂ€re das Konzert nicht möglich gewesen. Anschließend wurde im Gemeindesaal vom Pfarrhaus bei einem „StĂ€nderling“ mit einem Glas Sekt und einem Imbiss auf das gelungene Konzert angestoßen.

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