Rückblicke


Aus der Hauptversammlung des Reit- und Fahrvereins

Auf ein ruhiges Jahr blickte der Reit- und Fahrverein bei seiner Hauptversammlung zurück. Ein „Notwerk“ war die Sanierung des Reitplatzes. Mangels Beteiligung wurde das öffentlich ausgeschriebene Breitensportturnier nur für Mitglieder durchgeführtund soll auch dieses Jahr wieder nur intern veranstaltet werden.

Vorsitzende Carmen Berg konnte insgesamt zehn der 25 Vereinsmitglieder im Hotel-Landgasthof „Brachfeld“ begrüßen. Einige Pferdesportler hatten sich für den Abend entschuldigt. Der Großteil der Mitglieder (18 Personen) ist älter als 40 Jahre. Nur zwei Kinder bis zehn Jahre zählen zu den Jugendlichen im Verein. Die Frauen sind mit 17 Personen im Verein am stärksten vertreten und haben auch in der Vorstandschaft durchweg die Zügel in der Hand. Aus beruflichen und altersbedingten Gründen waren im vergangenen Jahr zwei Austritte zu verzeichnen. Die Aktivitäten der Mitglieder hielten sich in Grenzen. Kleine Abordnungen besuchten die Wander- und Volksritte in der Umgebung. Der kameradschaftliche Teil kam das ganze Jahr über nicht zu kurz. Sehr gut wurden die Vorträge von verschiedenen Referenten zu den Themen „Rund ums Pferd“ an den Stammtischabenden angenommen. Sie seien nicht nur von den Themen her interessant, sondern man komme auch mit anderen Pferdeleuten zusammen und könne sich austauschen, so das Fazit von Carmen Berg. Es sei jedoch schwierig, immer wieder neue Themen zu finden.Geplant hatte der Reit- und Fahrverein am 14. Juni auf der Reitsportanlage der Familie Lefèvre ein Breitensportturnier. Die Veranstaltung sei von den beiden Vereinsmitgliedern Meike und Joachim Lefèvre professionell und toll ausgeschrieben worden, allerdings hätte sich nur ein Teilnehmer angemeldet. Deshalb habe sich die Frage gestellt „machen“ oder „ausfallen“ lassen, so die Vorsitzende. Schließlich habe man sich für die Durchführung entschieden und wurde dafür mit einem sehr schönen Turnier belohnt. Da die Kosten für die teils aufwändigen Genehmigungen nicht gerade billig seien, wird das Breitensportturnier am 26. Juni auf dem eigenen Reitplatz wiederholt und nur für Mitglieder des Reit- und Fahrvereins durchgeführt. Als Zuschauer ist die ganze Bevölkerung eingeladen. Joachim Lefèvre befand es als wichtig, den Reitplatz wieder zu „aktivieren“ und mit Leben zu füllen. In den vergangenen Jahren wurde der Reitplatz kaum mehr benutzt. Einerseits sei es wichtig, dass der Verein durch den Beitrag der passiven Mitglieder unterstützt werde. Andererseits brauche der Verein aber auch Mitglieder, die mithelfen und sich einbringen. Meist sind es immer nur die gleichen Personen, die mitmachen und die man sehe, so Berg. Es gehe deshalb darum, die anderen Mitglieder „hinter dem Ofen vorzulocken“. Nach Einschätzung von Sigrid Glück gelte es hier einen Mittelweg zu finden, damit die Leute nicht „hinschmeißen“. Als Kassiererin konnte sie einen kleinen Gewinn vermelden. Der Überschuss kam aber nur dadurch zustande, weil die Mitglieder für die Beschaffung von Holzpfosten, Farbe und Befestigungsmaterial zur Sanierung des Reitplatzes entsprechend gespendet hatten. Dafür bedankte sie sich ganz herzlich. Wegen dem teilweise verwahrlosten Zustand musste der Reit- und Fahrverein in der Vergangenheit Kritik aus der Bevölkerung einstecken.

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