Rückblicke


Der „Flecken“ siegt beim Dorfpokalturnier

Nach über 20 Jahren gewann der Flecken wieder einmal den Dorfpokal. Im Endspiel besiegten sie Neunthausen mit 2:1 Toren. Teilgenommen hatten in diesem Jahr nur sechs Mannschaften. Wegen Terminüberschneidungen war das Team aus Bettenhausen nicht mit von der Partie. Nach den Gruppenspielen „Jeder gegen Jeden“ wurden in zwei Halbfinalspielen die Endspielteilnehmer ermittelt. Nach der Gruppenphase führte Neuthausen die Tabelle mit 11 Punkten vor dem Sommerberg (8 Punkte) an. Danach folgten drei Teams mit jeweils 6 Punkten. Dabei schaffte der Flecken noch das Kunststück, nach drei Niederlagen am Freitag, auf Grund der Tordifferenz den dritten Platz vor dem Dobel zu belegen. Ausscheiden musste der Amselweg. Das Brachfeld (Sieger im Jahre 2009) schied mit nur fünf Punkten aus. Im Halbfinale besiegte Neunthausen den Dobel mit 3:0 Toren. Durch ein Tor von Andreas Müller schaffte der Flecken gegen den Vorjahressieger Sommerberg den Einzug ins Endspiel. Der dritte Platz wurde im Neunmeter-Schießen zwischen dem Dobel und dem Sommerberg ermittelt. Hierbei hatte der Dobel die besseren und nervenstärkeren Spieler und siegte mit 5:2. Im Endspiel standen sich vor einer nur kleinen Zuschauerkulisse der Flecken und Neunthausen gegenüber. Nach der Finalniederlage im Vorjahr gegen den Sommerberg wollte Neunthausen in diesem Jahr unbedingt den Pokal. Nach dem Seitenwechsel ging der Flecken durch Mario Grötzinger in Führung. Dem spielstarken Neuthausen wollte trotz mehrerer guter Chancen der Ausgleich nicht gelingen. Marcus Grötzinger erzielte das vorentscheidende 2:0. Per Kopf konnte Jörg Springmann kurz vor Schluss lediglich noch verkürzen. Damit ging der Wanderpokal etwas überraschend an den Flecken. Bei der Siegerehrung bedankte sich Vorsitzender Helmut Link bei Spielern für ihre Teilnahme und für das faire Turnier. Ein herzliches Dankeschön richtete der SV-Chef an die Schiedsrichter Sven und Karl-Heinz Guhl, Simon Kaufmann, Gerd Springmann und Sascha Horr. Gemeinsam mit Werner Apel hatte er die Turnierleitung übernommen. Anschließend wurde bei der „Italienischen Nacht“ gebührend gefeiert. Angeboten wurden verschiedene Nudelgerichte und Weine. Nur das Wetter wollte nicht so richtig mitspielen. Trotzdem konnte ein guter Besuch verzeichnet werden.

 

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