Rückblicke


Vandalismus in der Maiennacht

Auf Kopfschütteln und Unverständnis in der Bevölkerung stießen die „Maischerze“ in der Maiennacht. Nur von kurzer Dauer war die Freude über den Maibaum. In der Nacht zum 1. Mai wurde der Baum beim Rathausplatz gegen 3.30 Uhr mit einer Motorsäge umgesägt. Der (oder die Täter) entkamen unerkannt mit einem Auto in Richtung Glatt. Der Baum fiel genau zwischen den Fahnenmasten auf die Straße, und richtete glücklicherweise keinen großen Schaden anzurichten. Am Montag schlugen die Feuerwehrleute nochmals einen Baum und stellten ihn auf, damit die Tradition gewahrt wurde. Die Zerstörungswut kannte in der Mainacht fast keine Grenzen. Beim Kriegerdenkmal bei der Kirche wurden Blumengebinde umgeworfen und beschädigt, im Dorfwiesenweg ein Bauerngarten total verwüstet. In die Glatt wurden ein Mountainbike, ein Gartentisch sowie Blumenvasen geworfen. Am Wasserauflauf vom Brunnen bei der Kirche wurde das Rohr entwendet und am Amselweg ein Vorfahrtsschild samt Betonklotz aus dem Boden gerissen. „Eingesammelte“ Gartenzwerge und Blumenvasen wurden unter dem Maibaum zerschlagen. Der Unmut in der Bevölkerung über die kannte deshalb keine Grenzen und führte zum Teil zu Anzeigen wegen Sachbeschädigung.

Das Bild zeigt Helfer von der Feuerwehr beim Entsorgen des umgesägten Maibaumes.

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