RĂĽckblicke


Die Kirchengemeinde hatte zum Adventsnachmittag eingeladen

Zum „Adventsnachmittag für Ältere“ hatte die evangelische Kirchengemeinde alle Gemeindemitglieder in den Gemeindesaal vom Pfarrhaus eingeladen. Geboten wurde ein kurzweiliges Unterhaltungsprogramm.

Da Pfarrer Wolfgang Müller zum Beginn der Veranstaltung noch beim Adventsnachmittag in Dürrenmettstetten zu Gange war, begrüßte Margrit Beckim Namen der Kirchengemeinde und des Helferteams die Gäste und den Posaunenchor. Ganz besonders freute sie, dass sie bei der Bewirtung wieder von Delia Schulze unterstützt wurden. Bereits im vergangenen Jahr hatte sie sich im Rahmen ihres Gemeindepraktikums eingebracht und ging den Frauen zur Hand. Ihr Dank galt dem Kindergarten für das Basteln des wunderschönen Tischschmuckes. Mit nachdenklichen Gedanken über sogenannte Weihnachtswunder stimmte sie in den Nachmittag ein. Ein Willkommensgruß galt auch dem Posaunenchor Hopfau/Dürrenmettstetten. Traditionell luden die Bläser unter der Leitung von Thomas Weisser wieder zu einem Wunschkonzert ein. Unter dem Motto „Sie wünschen – wir spielen“ konnten sich die Besucher Lieder aus dem Gesangbuch aussuchen. Gewünscht wurden vornehmlich bekannte Kirchenlieder sowie Stücke zur Advents- und Weihnachtszeit. Kräftig stimmten die Gäste mit ein. Mit dem Lied „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“ eröffnete der Posaunenchor passend zur Adventszeit das Wunschkonzert. Mit „Wie soll ich dich empfangen“ endete der Vortrag der Bläser. Weisser wünschte allen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Ortsvorsteher Albert fand es eine schöne Tradition, in der Adventszeit Weihnachtsfeiern mit den Menschen zu begehen, mit denen man das ganze Jahr über oft zusammen sei oder viel mit ihnen gemeinsam habe. Deshalb freue er sich, sich auch dieses Jahr wieder mit den Besuchern zu einem gemütlichen Nachmittag im Pfarrhaussaal zu treffen. Weihnachten habe bei uns einen hohen Stellenwert und der christliche Bezug sei noch präsent, wenn auch nicht mehr bei allen. Man hänge an alten Bräuchen oder an ganz persönlichen Weihnachtsritualien. Wenn man älter werde wisse man, wie wichtig Traditionen und Rituale seien. Rituale seien Anker, sorgen für Verlässlichkeit und vermitteln Vertrautheit, so Beck. Gemäß dem Motto des Nachmittages „Der Zug des Lebens“ sei er sinngemäß im letzten Waggon angekommen, denn im nächsten Jahr werde er bei den Kommunalwahlen als Ortsvorsteher aufhören, informierte er die Gäste. Bei Kaffee, Tee, Kuchen und Butterlaugenstangen sowie einem „Viertele“ kam das persönliche Gespräch nicht zu kurz. Zwischenzeitlich war auch Pfarrer Wolfgang Müller eingetroffen und testete in einem Spiel das Gehör der Besucher. Zu erraten gab es allerlei Geräusche aus Natur und Technik, dem Haushaltsbereich bis zu Tierstimmen und Traktoren. In der Geschichte „Das Leben ist wie eine Zugfahrt“ erinnerte an den Lebenslauf. Als kleines Schmankerl zeigte er einen Film von der Fahrt der „Sauschwänzlebahn“. Viele der Gäste waren dieses Jahr beim Ausflug mit der Museumsbahn gefahren und konnten die herrliche Fahrt nochmals genießen. Zum Schluss stimmten die Gäste spontan noch einige Volkslieder an. Damit endete der gemütliche Nachmittag. Der Adventsnachmittag stellte gleichzeitig die Auftaktveranstaltung für den Seniorenkreis dar. Für das nächste halbe Jahr wurde ein interessantes Seniorenprogramm zusammengestellt. Die Senioren aus Hopfau und Dürrenmettstetten treffen sich alle zwei Wochen jeweils dienstags um 14 Uhr. Die nächste Zusammenkunft wird am 11. Dezember zum Thema „Advent und Weihnacht“ in Hopfau sein. Geplant ist ein Singen der Grundschulkinder.

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