Rückblicke


Die Angelfreunde Dobeltal hatten zur Hauptversammlung eingeladen

Eine Menge Arbeit hatten die Angelfreunde Dobeltal im vergangenen Jahr zu bewältigen. Witterungsbedingt konnten die Bauarbeiten im Dobeltal nicht ganz abgeschlossen werden. Der Bau eines Bruthauses für die Fischaufzucht soll in diesem Jahr in Angriff genommen werden.

Vorsitzender Emil Schrägle konnte bei der Hauptversammlung im Sportheim einen ausgezeichneten Besuch verzeichnen. Der Großteil der insgesamt 35 Mitglieder sowie eine Abordnung der Fischerfreunde aus Hörschweiler hatte sich eingefunden. Schrägle berichtete wieder von einem arbeitsreichen Jahr. Im Januar konnten mit Sebastian Birk, Sascha Horr und Josef Fogel drei aktive Mitglieder aufgenommen werden. Als passives Mitglied stieß Martin Schrägle hinzu. Zwei Mitglieder schieden aus. Fogel befindet sich derzeit in Ausbildung zum Naturschutzbeauftragten des Vereins. Im Frühjahr mussten Fische sortiert, auf Ostern vorbereitet und im Dobelbach und den Weiheranlagen ausgesetzt werden. Zudem wurden Bachforelleneier im Augenpunktstadium an den Fischereiverein Oberndorf abgegeben. Brütlinge aus der Zucht der Angelfreunde wurden im Frühling im Neckar, der Glatt und im Mühlbach ausgesetzt. Frühzeitig wurde mit den Arbeitsdiensten zur Fertigstellung der Weiheranlagen im Dobeltal mit einem Schwebstoffabsetzbeckens begonnen und Anfang Herbst fertig gestellt. Die raue Rampe konnte jedoch witterungsbedingt nicht mehr fertig gemacht werden und soll deshalb erst in diesem Jahr zum Abschluss kommen. Das ganze Jahr über sei Absatz von schlachtreifen Fischen sehr gut gewesen, betonte Schrägle. Mehrmals konnten auch größere Wandergruppen mit Räucherforellen bewirtet werden. Trotz aller Arbeit kam der Spass und die Geselligkeit nicht zu kurz. Dies ging auch aus dem Protokoll von Schriftführer Kevin Dölker hervor. Als Beispiele führte der Vorsitzende das Fischerfest in Hörschweiler und der Vereinsausflug nach Karlsruhe an. Beim Königsfischen durfte er sich wieder die Fischerkette des Fischerkönigs überstreifen. Schrägle bedankte sich bei den Mitgliedern für ihre tatkräftige Mitarbeit sowie all den Spendern und Helfern, die den Verein das ganze Jahr über unterstützt hatten. Auch dieses Jahr müssen die Petrijünger wieder kräftig in die Hände spucken. Sobald die Planungen für das Bruthaus zur Fischaufzucht bei den Weiheranlagen im Ortsteil Dobel abgeschlossen sind, soll mit dem Bau begonnen werden. Die ganze Arbeit und Mühen hatten sich positiv im Umsatz niedergeschlagen. Wegen den umfangreichen Baumaßnahmen musste Kassiererin Carola Herr jedoch für das vergangene Jahr einen Verlust ausweisen. Recht positiv fiel auch der Bericht von Gewässerwart Helmut Trick aus. Die Wasserqualität vom Dobelbach sei bereits über Jahre hinweg sehr stabil und die Quellschüttungen der Quellen im Sommer konstant. Man könne deshalb recht zufrieden sein. Durch das reichlich fließende Wasser stieg die Wassertemperatur im Zulauf der Dobelbachweiher nicht über zehn Grad an. Aus diesem Grund traten auch keinerlei Probleme beim Wachstum der Forellen auf und die Fischzucht konnte sich recht erfolgreich entwickeln. Die einstimmige Entlastung der Vorstandschaft war reine Formsache. Ortsvorsteherin Daniela Wittig bedankte sich für die geleistete Arbeit und für die gute Zusammenarbeit. Der Verein sei mit seinen 35 Mitgliedern gut aufgestellt. Für die weiteren Vorhaben wünschte sie „gutes Gelingen“.

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200901122024