Sportverein saniert Ausweichplatz
Mit einiger Verzögerung hat zwischenzeitlich der Sportverein die
Sanierung des Ausweichplatzes auf dem Sport- und FreizeitgelĂ€nde âAltlachâ abgeschlossen. Die Arbeiten begannen bereits Mitte Juli und wurden vom âGlatttal-Hofâ der Familie Steinwand mit ihren
landwirtschaftlichen Dienstleistungen begleitet. Mit einem entsprechenden Spritzmittel wurde der vom Unkraut befallene Trainingsplatz behandelt. Beim Landratsamt musste dafĂŒr eine entsprechende Genehmigung eingeholt werden. Auch fĂŒr das
Ausbringen des Unkrautvernichtungsmittels musste vom Landwirt eine Genehmigung vorliegen. Ohne diese Erlaubnis wÀre zudem der Kauf der Giftstoffe und Chemikalien nicht möglich. Nach dem Spritzen musste der
Platz fĂŒr mehrere Wochen gesperrt werden. SchlieĂlich konnte der Ausweichplatz gemĂ€ht und das GrĂŒngut abgetragen werden. In Form eines Arbeitseinsatzes glichen die FuĂballer die unebenen Stellen und
den teilweise von MĂ€usen unterhöhlten Untergrund mit Humus aus. Zum Ărgernis des Sportvereins wurde trotz der Bitte um Reservierung einer gewissen Menge von Humus aus den damals laufenden Bauarbeiten der
HochwasserschutzmaĂnahmen der gesamte Boden in bester QualitĂ€t abtransportiert. Letztlich wurde ein lehmhaltiger Boden von der Schillerhöhe in Sulz zur VerfĂŒgung gestellt. In einem weiteren
Arbeitseinsatz wurden von den Sportlern die darin enthaltenen Steine weggelesen. Um wieder einen dichten Rasenbestand zu bekommen, musste der Platz mit insgesamt 170 Kilogramm Rasensamen komplett
eingesĂ€t werden. Probleme bereitete dabei jedoch die lange anhaltende Trockenheit. Damit der Rasensamen mit der SĂ€maschine ĂŒberhaupt ein bis zwei Zentimeter tief in den Boden eingebracht werden
konnte, musste der knochenharte Ausweichplatz zuerst bewÀssert werden. Auch nach dem AnsÀen gilt es, den Platz zu bewÀssern falls kein Regen in Sicht ist, damit der Rasen so schnell wie möglich wachsen und
gedeihen kann. Vorgesehen ist, den Hauptplatz im nĂ€chsten Jahr nach dem letzten Heimspiel Mitte Mai zu sanieren. Der Sportplatz gleicht teilweise einer âBlumenwieseâ,
beinhaltet ebenfalls Unkraut und weist Unebenheiten auf. Ziel ist es auch hier, wieder einen dichten Rasen zu schaffen. Die Kosten fĂŒr die Sanierung der beiden PlĂ€tze schĂ€tzt der Vorsitzende Helmut Link auf insgesamt rund 1500 Euro.
Das Bild zeigt Michael Steinwand vom âGlatttal-Hofâ beim AnsĂ€en des Ausweichplatzes.
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