Rückblicke

Beachparty auf dem Brachfeld

Eine tolle Stimmung herrschte bei der Beachparty auf dem Brachfeld. Rechtzeitig hatte sich auch der Sommer von seiner besten Seite gezeigt und trug damit sein Scherflein zum Gelingen bei. Die Idee zu einer Beachparty hatte Julia Buchner (auf dem Bild vorne links). Sie fährt in diesem Jahr nicht in Urlaub, wollte aber trotzdem nicht so ganz auf Party, Strand und Meer verzichten. Deshalb hatte sie sich entschlossen, den Urlaub entsprechend zu Hause auf dem Brachfeld zu feiern. Ihre Freunde waren von dem Vorschlag begeistert und fest entschlossen, die Beachparty „durchzuziehen“. Zuerst mussten allerdings noch ihre Eltern überzeugt werden, die nach einiger Überzeugsarbeit auch zustimmten. An Unterstützung fehlte es nicht. Mit ihrer Idee rannten sie offene Türen ein. Trotz der Erntezeit baute Johannes Sturm mit großen Strohballen das „Becken“. Eigens aus Reutlingen wurde eine große Plane geholt, damit der 20 Quadratmeter große Pool auch mit Wasser gefüllt werden konnte. Die Feuerwehrmänner von der „Abteilung Brachfeld“ stellten zehn Kubikmeter Wasser aus einem Hydranten zur Verfügung. Frank Bezner sorgte mit einer Lastwagenladung Sand für den „Strand“. Für die super Mithilfe bedankten sich die Jugendlichen ganz herzlich. Zur Beachparty hatten sich auch die Freunde aus den Nachbarorten eingefunden. Schließlich tummelten sich auf der Wiese und im Obstgarten der Familie Bezner unter Lichterketten bis zu 50 Jugendliche. Ein extra „eingeflogener DJ“ sorgte für Musik. Mit Grillgut, Salaten, Kuchen und Nachtisch wurde ein exzellentes Büfett geschaffen. Auch hier halfen die Brachfelder durch ihre Spenden kräftig mit, betonte Julia Buchner dankbar. Passend zur Beachparty gab es an der Getränkebar Sangria und Bowle sowie eine Reihe von alkoholfreien Getränken, um auch den Fahrern etwas zu bieten. „Harte“ Spirituosen waren tabu. Ein Teil der Besucher hatte ein Zelt aufgebaut und übernachtete auf dem Weiler zwischen Hopfau und Dornhan. Zur Gaudi wurde ein Balancierseil aufgebaut und natürlich im Pool gebadet. Angesichts der niedrigen Wassertemperaturen stürzten sich nicht alle in die Fluten.

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