RĂŒckblicke


Die Grundschule beschÀftigte sich mit der CyberkriminalitÀt

Mit der Cyber-KriminalitĂ€t beschĂ€ftigte sich die 3. und 4. Klasse der Grundschule. AufklĂ€rung und wichtige Tipps bekamen die SchĂŒler und Eltern von Thomas Zimmermann vom Polizeirevier Freudenstadt. Er ist dort seit ĂŒber zehn Jahren als Ermittler in Sachen Internet- und KommunikationskriminalitĂ€t tĂ€tig.Mit vor Ort war auch Georg Völkle vom Polizeirevier Oberndorf als zustĂ€ndiger Jugendsachbearbeiter fĂŒr diesen Bezirk.

Zur Cyber-KriminalitĂ€t gehören alle Straftaten, die im Internet geschehen oder mit Hilfe von Techniken aus dem Internet begangen werden. Beispiele hierfĂŒr sind Internetbetrug, AusspĂ€hen von Daten, VerstĂ¶ĂŸe gegen das Verbreitungsverbot, IdentitĂ€tsdiebstahl, Urheberrechtsverletzung, Cyber-Terrorismus, Cyber-Mobbing sowie das Verbreiten von Kinderpornographie.Mit großem Interesse verfolgten morgens die SchĂŒler den Vortrag von Thomas Zimmermann zum Thema „Kids online – Neue Medien, neue Gefahren“. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema Smartphone. Die Sache sei so spannend und interessant gewesen, dass man eine Nadel hĂ€tte fallen hören, berichtete Schulleiter Karl Stephan den am Abend anwesenden Eltern. Problem sei, so Thomas Zimmermann, dass die Eltern im Bereich Computer nicht so schnell mitziehen können, wie es die Kinder erlernen. Hinzu komme die mangelnde Kontrollmöglichkeit. Es stelle sich die Frage, was da ĂŒberhaupt passiere und wie es mit der Datensicherheit aussehe. Oft wĂŒrden die „AGB‘s“ (die Allgemeinen GeschĂ€ftsbedingungen) nicht beachtet und nur das HĂ€kchen gesetzt um im dem Programm weiterzukommen. Man mĂŒsse aber die AGB’s lesen und verstehen. Eltern sind bis zum 18. Lebensjahr fĂŒr ihre Kinder verantwortlich, betonte Zimmermann. Smartphones seien keine „besseren Handys“ sondern modernste Computer mit allen Vor- und Nachteilen. Die Nutzung ist mit einem Suchtverhalten vergleichbar. FĂŒnf- und SechstklĂ€ssler benutzen das Smartphone bereits zwischen sechs und acht Stunden am Tag, berichtete Zimmermann. Mit guten Kinderschutzprogrammen seien BeschrĂ€nkungen bei der Nutzung möglich. Weitere Themen waren auch das Cyber-Mobbing und die ChattrĂ€ume. Eindringlich warnte Zimmermann vor der Preisgabe von persönlichen Daten und deren Folgen wie beispielsweise bei Facebook und Whats App. Im Internet sei man „glĂ€sern“ unterwegs. Recht teuer können Raubkopien und Urheberrechtsverletzungen wie beim Herunterladen und illegalem Verbreiten von Musik und Videos werden. .

Startseite
Die Ortschaft
Kalender
Dorfplatz
Vereine
Wirtschaft
Institutionen
Touristik/Reise
Links
Kontakt

Hopfau

online