Rückblicke


Das Brachfeld siegt beim Dorfpokalturnier



Zum zweiten Mal nach 1983 gewann etwas überraschend das Brachfeld den Dorfpokal. Im Endspiel besiegten sie im Siebenmeter-Schießen den Sommerberg mit 5:3 Toren. Neunthausen als Titelverteidiger landete hinter dem Dobel auf dem vierten Platz.

Von Donnerstag bis Samstag rollte das Leder. Teilgenommen hatten sieben Mannschaften. Gespielt wurde auf dem Kleinfeld mit Sechser-Mannschaften. Bedingung war, dass mindestens eine Frau bei jeder Mannschaft auf dem Spielfeld stehen musste. Angesichts zweier Mädchen-Mannschaften sowie einer Damen-Mannschaft war dies kein Problem. Nach den Gruppenspielen „Jeder gegen Jeden“ wurden (um die Spannung zu erhöhen) in zwei Halbfinalspielen die Endspielteilnehmer ermittelt. Bereits in der Gruppenphase schieden der Amselweg (1 Punkt), der Flecken (3 Punkte) und Bettenhausen (8 Punkte) aus. Souverän setzte sich der Vorjahressieger Neunthausen (13 Punkte) und der Dobel (ebenfalls 13 Punkte) durch. Der Sommerberg (11 Punkte) und das Brachfeld (10 Punkte) folgten auf den Plätzen drei und vier. Im Halbfinale trafen somit Neunthausen und das Brachfeld aufeinander. Die „Queensparker“ hatten hier das Dusel buchstäblich auf ihrer Seite. Praktisch mit dem Schlusspfiff konnte Yannick Bezner die Führung von Neunthausen durch Kai Wulf ausgleichen. Im anschließenden Sieben-Meter-Schießen gewannen sie 4:2 und zogen ins Endspiel ein. Im zweiten Halbfinalspiel gelang dem Sommerberg durch Tore von Maximilian Roth und Christian Springmann gegen den Dobel der Einzug ins Finale. Im Sieben-Meter-Schießen um Platz 3 gewann der ehemalige Abonnementssieger Dobel mit 4:3 gegen etwas enttäuschte Kicker von Neuthausen. Im Endspiel war der Sommerberg feldüberlegen, fand aber gegen die gut gestaffelte Brachfelder Mannschaft kein Durchkommen. Langsam schwanden beim Sommerberg und dessen sechstem Spiel an diesem Tag bei sommerlichen Temperaturen die Kräfte. In der zweiten Halbzeit waren die quirligen Stürmer vom Brachfeld bei Kontern brandgefährlich. Mehrmals konnte jedoch Tobias Breitling im Tor vom Sommerberg durch Glanzparaden einen Rückstand verhindern. Torlos ging das Spiel zu Ende. Angesichts der Hitze wurde auf eine Verlängerung verzichtet und der Turniersieger durch das Sieben-Meter-Schießen ermittelt. Während die Spieler vom Brachfeld Tobias Breitling keine Chance ließen, gelang es Torhüter Frank Bezner vom Brachfeld den Schuss von Doreen Dienel abzuwehren. Der zweite Turniersieg nach 1983 war somit perfekt. Bei der Siegerehrung freute sich Vorsitzender Helmut Link ganz besonders, dass über das ganze Turnier keinerlei Verletzungen zu beklagen waren. Dies zeichne das Dorfpokalturnier jedes Jahr von neuem aus, denn der Spass stehe im Vordergrund und es werde nicht aggressiv gespielt. Es gab keine bösen Fouls und keine Nickligkeiten. Link hofft, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Für die teilnehmenden Mannschaften gab es Urkunden und für die Erstplatzierten zusätzlich Gutscheine. Unter dem Jubel der Spieler und den Fans durfte das Brachfeld den Wanderpokal in Empfang nehmen. Zusätzlich gab es Sporttaschen, die vom Sponsor des Turniers, der LBS als Bausparkasse der Sparkassen im Rahmen des LBS-Cups zur Verfügung gestellt wurden. Dafür bedankte sich der Vorsitzende Helmut Link recht herzlich. Ein Dankeschön galt auch dem Turnierleiter Werner Apel.

Das Bild zeigt die Endspielteilnehmer vom Hopfauer Dorfpokalturnier. Links die siegreiche Mannschaft vom Brachfeld, rechts der Sommerberg zusammen mit Jungschiedsrichter Nico Rahm (Bildmitte).

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