RĂĽckblicke


Musikerfasnet auf der „Sonnenalm“

Einen guten Besuch und eine gute Stimmung konnte der Musikverein bei seiner traditionellen Musikerfasnet verzeichnen. Angesichts des Mottos „Hüttengaudi“ wurde der Gasthof Sonne in „Sonnenalm“ umgetauft. Hoch drob’n auf der Alm führten Heidi und ihr Peter (Maria Höhn und Hermann Reinisch) durchs Programm. Vorsitzender Daniel Schrägle wünschte dem närrischen Publikum einige unterhaltsame Stunden und machte auch gleich eine Stimmungsprobe. Als Gäste konnte er die „Schnecken“ aus Bettenhausen begrüßen. Unter ihrem Narrenmarsch zogen sie in die „Sonnenalm“ ein und verteilten so manche Nuß-Schnecken aus ihren Körbchen. Nach dem Schneckentanz war die Bühne frei für die Musiker. Sie hatten sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und für ein buntes Programm gesorgt. Die drei jungen Schlagzeuger zeigten, dass man auch mit leeren Flaschen musizieren kann. Vorsitzender Daniel Schrägle kam als Oma mit ihrem Strickzeug auf die Bühne und plauderte aus dem Nähkästchen. Dabei nahm sie das Dorfgeschehen aufs Korn und erzählte so manchen Witz. Die Musikerwitze hatten es ihm zur Freude der Gäste dabei besonders angetan. Für eine ganz besondere Gaudi sorgte die „Hütten-Olympiade“. Darin waren verschiedene Disziplinen wie melken, einen Nagel einschlagen, Maßkrugstemmen, Sahne schlagen oder Karaoke beinhaltet. Die Jungmusiker waren als Bobfahrer und dem Lied“ Sie fahren mit dem Bob“ unterwegs. Für Erheiterung sorgte auch der „Televisonär“ (der Fernseher). Heidi und Peter schalteten immer wieder zwischen den einzelnen Programmen hin und her. So entstanden aus der Fußballübertragung, den Küchentipps und der Sportübertragung eindeutig zweideutige Aussagen und Kommentare. Der Höhepunkt des Abends zwar der Auftritt der „Lustigen Holzhacker-Buam“ mit ihrem astrein einstudierten Schuhplattler. Angesichts der stürmisch geforderten Zugabe war ihr Auftritt eine schweißtreibende Angelegenheit. Mit Axt und Säge gingen sie auf der Bühne zu Werke. Den glanzvollen Schlusspunkt setzte das Panikorchester mit seinem Auftritt. Bis in die späte Nacht hinein herrschte auf der „Sonnenalm“ reger Betrieb.

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