RĂĽckblicke
Der Musikverein hatte zur „Musiker-Fasnet“ eingeladen
Unter das Motto „Märchenwald“ stellt der Musikverein seine traditionelle Musikerfasnet im Gasthof Sonne. Zahlreiche Zwerge, gute Feen, Zauber und sonstige Märchenfiguren gaben mit ihren Kostümen ein farbenprächtiges Bild ab. Ein paar Besucher mehr hätte das unterhaltsame Programm verdient gehabt. Zum Auftakt des bunten Abends marschierte eine Abordnung der „Schnecken“ aus Bettenhausen ein. Danach war die Bühne frei zur Märchenstunde. Den Auftakt machte das „Rumpelstilzchen“ (Bild). Nur mit Hilfe eines kleinen Männchens (Sascha Horr) gelang es der Müller’s-Tochter (Tommy Bippus), Stroh in Gold zu verwandeln. Durch die Geschichte führte Mona Mutschler. Nur Dank eines Boten konnte sie den Namen des „Rumpelstilzchen“ erraten und dufte somit ihr Kind behalten. Ganz nebenbei glossierten Tommy Bippus und Sascha Horr das Dorfgeschehen und brachten so manche kuriose Ereignisse ans Tageslicht. Als Märchenerzähler trat immer wieder der Vorsitzende Daniel Schrägle auf. Zu einem Märchenquiz hatten Katrin und Sebastian Birk eingeladen. Anhand von Beschreibungen galt es die Märchen zu erraten. „Freiwillige“ aus dem Publikum zeichneten Szenen aus den Geschichten oder fungierten als Pantomime. Nur knapp hatten die Frauen das Quiz gegen die Männer gewonnen. Alle anwesenden Frauen im Saal erhielten dafür einen kleinen Likör. Beim Stück „Die Entführung der großen Prinzessin „Yannika von und zu Brachfeld“ hob sich letztmals der Vorhang. Den schwungvollen Schlusspunkt setzte das „Panikorchester“ des Musikvereins mit einigen fetzigen Rhythmen. Bis in die späte Nacht hinein herrschte reger Betrieb.
Hopfau