Rückblicke


Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr

 Mit Bravour meisterte die Freiwillige Feuerwehr ihre Hauptübung. Angenommen wurde, dass durch eine Verpuffung bei Reparaturarbeiten an einem Wohnwagen eine Scheune in Brand gerät. Zudem mussten zwei vermisste Personen geborgen werden. Die Ãœbung wurde von einer großen Schar „Schaulustiger“ verfolgt.

Nach der Gemeinschaftsübung der Feuerwehren aus dem Glatttal im Vorjahr hatte sich Kommandant Ulrich Weigold dieses Mal ein kleineres „Brandobjekt“ ausgesucht. Maßgabe war, dass der Einsatz selbst mit den zur Verfügung stehenden Mitteln und Gerätschaften bewältigt werden kann. Ãœbungsannahme war, dass in der Scheune von Willi Heinzelmann im Dorfwiesenweg durch Reparaturarbeiten an der Gasleitung eines abgestellten Wohnwagens eine Verpuffung entsteht. Durch die Explosion fängt das Fahrzeug Feuer und der Zugang zur Scheune wird durch herabstürzende Balken versperrt. Zwei vermisste Personen müssen geborgen werden. Aus der Bereitschaft heraus machten sich insgesamt 24 Floriansjünger nach der Alarmierung auf den Weg zum Einsatzort inmitten des Ortskerns. In Windeseile wurde eine Löschwasserversorgung über den Hydranten aufgebaut. Während sich die Atemschutzträger auf ihren Einsatz vorbereiteten, legte eine andere Gruppe mit Motorsägen den Zugang ins Gebäude frei. Mit Hilfe einer Steckleiter wurde die Suche nach der zweiten Person auf dem Heuboden der Scheune in Angriff genommen. Interessiert verfolgte eine große Schar von „Schaulustiger“ bei herrlichem Frühlingswetter das Gesehen. Bei der anschließenden Ãœbungsbesprechung bedankte sich Ortsvorsteherin Daniela Wittig bei der Wehr für ihren Einsatz. Besonders freute sie sich, dass auch fünf der sieben Jungfeuerwehrmänner mit dabei gewesen sind. Hopfau stelle damit die größte Gruppe im ganzen Stadtgebiet. Um den Nachwuchs der Feuerwehr brauche einem deshalb nicht bange sein. Ein Lob für die Ãœbung gab es von Stadtbrandmeister Eugen Heizmann. Der Ablauf habe hervorragend geklappt und auch die gestoppten Zeiten seien „recht passabel“. Innerhalb von kürzester Zeit konnte die Aufgabe gelöst werden. Die zur Verfügung stehende Ausrüstung reiche aus, um einen Ersteinsatz zu fahren und um Menschenleben zu retten. Bereits zehn Minuten nach der Alarmierung konnte die erste verletzte Person geborgen werden. Die seit einem Jahr ins Leben gerufene „Glatttal-Alarmierung“ habe sich bewährt. Tagsüber kommen sich die Feuerwehren aus Hopfau, Dürrenmettstetten und Glatt bei Einsätzen gegenseitig zur Hilfe. Innerhalb von kurzer Zeit stünden damit noch mehr Schlagkraft und Sicherheit für die Bürger zur Verfügung. Dass die Hopfauer Wehr ihr „Handwerk“ beherrsche und fleißig geübt werde, habe die Hauptübung eindrucksvoll gezeigt. Parallel zum Innenangriff wurde der Außenangriff durch zwei Riegelstellungen gefahren. Eine davon durfte die Jugendfeuerwehr übernehmen und habe wunderbar geklappt. Das Resümee  des Stadtbrandmeisters fiel deshalb recht positiv aus. Er gratulierte der Abteilung, empfahl so weiterzumachen und angesichts der Geldnöte das Feuerwehrfahrzeug so lange zu pflegen wie es nur gehe und mit der Ausrüstung sorgsam umzugehen. Kommandant Ulrich Weigold bedankte sich bei den zahlreichen Zuschauern für das rege Interesse. Zum einen sehe man es gerne, wenn sich die Bevölkerung für die Arbeit der Feuerwehr interessiere. Zum anderen habe es viele jüngere Personen dabei, für die es früher oder später eine Anregung sein könne, sich dem Feuerwehrdienst anzuschließen. Willkommen sind auch Mädchen und Frauen. Für die „lobenden Worte“ bedankte er sich bei Ortsvorsteherin  Daniela Wittig und Stadtbrandmeister Eugen Heizmann. Auch ihm selbst habe der Ablauf der Ãœbung ganz gut gefallen. Anschließend wurde zu einem kleinen Vesper ins Gerätehaus eingeladen.

Startseite
Die Ortschaft
Kalender
Dorfplatz
Vereine
Wirtschaft
Institutionen
Touristik/Reise
Links
Kontakt