Rückblicke

Große Beteiligung beim Kinderfischen der Angelfreunde Dobeltal

Reges Treiben herrschte am Sonntagvormittag an der Weiheranlage der Angelfreunde Dobeltal beim „Seehotel“ im Dobel. Insgesamt 22 Kinder und Jugendliche waren der Einladung zum Kinderfischen gefolgt. Eingeladen waren alle Kinder aus dem Ort sowie von den Angehörigen der Fischer. Begleitet wurden sie teilweise von ihren Eltern, Omas und Opas. Um ein schonendes und fachgerechtes Fischen zu gewährleisten, gingen die insgesamt sieben aktiven Fischer den Kindern zur Hand. Unter fachmännischer Anleitung wurde der Köder am Haken befestigt. Jeder der Aktiven hatte bezüglich des Köders seinen eigenen Geheimtipp. Verwendet wurde neben dem klassischen Wurm auch Mais und rohe Leber. Damit die Forellen bei der Unruhe am Weiherauch zum „Beißen“ verleitet wurden, entfiel die morgendliche Fütterung. Jedes Kind sollte dadurch die Möglichkeit haben, einen Fisch zu fangen. Mit Hilfe der Fischer wurde die Angelschnur ausgeworfen und mit der Kurbel wieder eingeholt. Auch die kleinsten Teilnehmer hatten dabei ihre Hände an der Angel um ein Gefühl dafür zu bekommen, wenn ein Fisch angebissen hatte. So richtig spannend wurde es, wenn das Wasser aufspritzte. Mit vereinten Kräften und mit Hilfe eines Keschers wurden die Fische „an Land“ gebracht. Gezeigt wurde den Kindern auch, wie man einen Fisch waidgerecht tötet und ausnimmt.Jeder Teilnehmer durfte einen Fisch fangen und in einer Tüte mit nach Hause nehmen. Zudem gab es von den Fischern eine Wurst und ein Getränk zur Stärkung. Gefangen wurden insgesamt 19,4 Kilogramm Fisch. Die größte Forelle wog 1,17 Kilogramm, die kleinste 674 Gramm. Freudestrahlend durfte jeder Teilnehmer unter dem Beifall der Anwesenden eine Medaille und eine Urkunde zur Erinnerung an das Kinderfischen entgegennehmen. Birk freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren und bedankte sich bei den Teilnehmern und ihren Begleitern für ihr Kommen. Das Alter der Kinder und Jugendlichen reichte von 15 Monaten bis zu 15 Jahren. Mit dem Kinderfischen betrieben die Angelfreunde Werbung für den Angelsport. Hauptsächlich sollten dabei die älteren Jugendlichen angesprochen werden um auf ihr Hobby aufmerksam zu machen und sie vielleicht für einen Vereinsbeitritt zu interessieren. Zudem wollten sie den Kindern aufzeigen, dass es nicht nur Fischstäbchen aus der Gefriertruhe gibt, sondern was ein richtiger Fisch ist. Gleichzeitig vermittelten sie, was ihr Hobby alles beinhaltet und was die Fischer so machen.

Hopfau

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