Rückblicke


Ortschaftsrat stimmt dem neuen Flächennutzungsplan zu

Einstimmig verabschiedete der Ortschaftsrat den Flächennutzungs- und Landschaftsplan für den Teilbereich Hopfau. Darin ausgewiesen sind ein kleines Baugebiet im Niederdobel an der Kapfstrasse, eine Schuppenkolonie im Dobeltal sowie das Baugebiet „Amselweg Süd“.

Am 17. Juni wurde der Flächennutzungs- und Landschaftsplan für die Gemarkung Sulz/Vöhringen in Bergfelden der Öffentlichkeit vorgestellt und erläutert. Interesse von Hopfauer Seite aus sei daran allerdings nicht vorhanden gewesen, berichtete Ortsvorsteherin Daniela Wittig. Außer ihr selbst war niemand anwesend. Auch die Hopfauer Bauern habe es nicht interessiert. Gegenüber der ursprünglichen Planung wurde im Dobeltal noch ein Schuppengebiet mit rund 0,2 Hektar aufgenommen, informierte die Ortsvorsteherin ihre Ortschaftsräte und die beiden Zuhörer. Wie geplant wurden die beiden Baugebiete im Dobel an der Kapfstraße (0,4 Hektar) und das Baugebiet „Amselweg Süd“ mit etwa 2,3 Hektar zwischen der Glatttalstraße und dem Amselweg mit Anschluss an das Baugebiet „Dorfwiesen“ mit aufgenommen. Das Schuppengebiet sei proforma in den Flächennutzungsplan aufgenommen worden. Sofern Bedarf ermittelt wird und Interesse vorhanden sei könne die Schuppenkolonie umgesetzt werden, führte Wittig aus. Die Ortsteile Reinau und Brachfeld bleiben auch weiterhin Außenbereiche. Dies bedeute, dass Bautätigkeiten oder eine Neuansiedlung nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Ortsvorsteherin Daniela Wittig hatte bei den Planungen vorgeschlagen, im Dobeltal ein sogenanntes Ökokonto einzurichten. Als Ausgleich bei der Bebauung von geschützten Flächen in dem Flächennutzungsplan könnten hier Flächen ausgewiesen werden und somit der Offenhaltung dienen. Es soll versucht werden, den Flächennutzungsplan bis zum Jahresende zur Genehmigung vorzulegen und wird dann für etwa 15 Jahre verbindlich sein. Der letzte Plan wurde 1995 verabschiedet. Der Landschaftsplan ist ein Begleitplan zum Flächennutzungsplan, sei aber nicht sofort verbindlich wenn der Flächennutzungsplan in Kraft tritt, sondern nur eine Wunschvorstellung, führte Daniela Wittig aus. Es wäre aber schön, wenn die gekennzeichneten Flächen so geändert und hergestellt werden könnten wie ausgewiesen. Aus den Maisflächen sollten dann Wiesen entstehen.

Das Bild zeigt das Baugebiet „Amselweg Süd“ mit einer Fläche von etwa 2,3 Hektar. Es grenzt vom Amselweg bis zur Glatttalstraße und schließt sich an das Baugebiet „Dorfwiesen“ an.

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