RĂĽckblicke
„Handwerker-Vesper“ beim Queenspark zum Festausklang
Mit dem Handwerker-Vesper endete am Dienstag nach einem Ruhetag die Hockete der Wanderfreunde Queenspark-Brachfeld. Rechtzeitig zum Festbeginn zeigte sich die Sonne und bescherte nochmals einen herrlichen Spätsommertag. Die Hockete erfreut sich großer Beliebtheit. Aus allen Himmelrichtungen strömten die Besucher wiederum zum Festgelände und bescherten einen ausgezeichneten Besuch. Der Geräteschuppen der Familie Kußmaul und der Vorplatz füllten sich recht schnell. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um den Ansturm zu bewältigen. Der speziell für das Handwerker-Vesper angebotene Wurstsalat kam bei den Gästen sehr gut an. Am Abend war das komplette Speiseangebot restlos ausverkauft. Für eine ausgezeichnete Unterhaltung sorgten die „Oldies“ vom Hopfauer Musikverein mit ihrem Dirigenten Herbert Zeller. Mit ihren schwungvollen Polkas und Marschmusik begeisterten sie das Publikum und animierten die Gäste immer wieder zum mitklatschen. Reiner Schrägle als stellvertretender Vorsitzender der Wanderfreunde bedankte sich den Musikern und ihrem Dirigenten für ihren hervorragenden Auftritt. Schon seit Jahren seien sie ein fester Bestandteil der Hockete und würden genauso dazugehören wie die „Waldgeist-Bar“. Mit viel Beifall wurden die Musiker verabschiedet. Zum Festausklang spielte nochmals die Tanz- und Showband „Tonight“ aus dem Badischen mit Willi Kurz am Keyboard und seiner Tochter Nicole als Sängerin auf. Die beiden sorgten für eine tolle Stimmung. Der Kontakt zu der Band war über Reiner Schrägle entstanden. Er und Willi Kurz haben ihren Wohnwagen nebeneinander auf einem Campingplatz in Achern stehen und sind seit einigen Jahren befreundet. Zur Unterhaltung der Gäste führten die Mitglieder der Wanderfreunde nochmals ihre „Mitternachtsshow“ vom Samstag auf. Dabei trat Reiner Schrägle mit den „junggebliebenen“ Mitgliedern als DJ Ötzi auf und begeisterte die Besucher mit dem live gesungenen Lied „A Mann für Amore“. Im Dirndl und Lederhosen zeigten die „Queensparker“ bei ihrem Tanz, dass sie trotz ihres Alters doch noch recht beweglich sind. Für einen weiteren Höhepunkt sorgten die Mädchen der Wanderfreunde. Für ihren teils akrobatischen Showtanz erhielten sie stürmischen Applaus. Nach den Aufführungen leerte sich der Festplatz langsam. Zur vorgerückten Stunde sprangen einige der Mitglieder teilweise samt Kleidung in den aufgestellten Pool und ließen sich einen „Waldgeist“ schmecken. Das kalte Wasser konnte sie nicht abschrecken. Nach drei Tagen Hockete waren die rund 100 Mitglieder und freiwilligen Helfer buchstäblich geschafft. Für ihre Mühen wurden sie mit einem tollen Erfolg belohnt. Am Mittwoch war das große Aufräumen angesagt.
Hopfau
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