Rückblicke


Haushaltsbedarfsanmeldung des Hopfauer Ortschaftsrates

Neben dem neuen Flächennutzungsplan beschäftigten sich die Ortschaftsräte in ihrer Sitzung mit der Haushaltsbedarfsanmeldung für das Jahr 2009. Im Mittelpunkt stand dabei die Gestaltung des Dorplatzes bei der Volksbank. Vorgesehen ist auch, das ehemalige „Fabrikle“ in der Au abzureißen.

Die Haushaltsbedarfsanmeldung ist durch eine Reihe von Unterhaltungsmaßnahmen geprägt. Hinzu kommen eine Reihe von Wünschen, um das Leben im Ort noch angenehmer zu gestalten. Die Erkenntnisse beim Ortsrundgang vor einigen Wochen wurden eingearbeitet. So soll beim Rathaus eine Rampe für Rollstuhlfahrer angebracht werden. Damit wäre der Weg frei ins Lesestüble, die Amtsräume im ersten Stock bleiben für die „Rollis“ jedoch nach wie vor unerreichbar. Im Sitzungssaal soll am Westfenster (Richtung Rathausvorplatz) ein Sonnenschutz angebracht werden. Für eine komplette Neuordnung des Archivs sollen zuerst die Kosten ermittelt werden. Ein vordringliches Ziel ist für die Ortschaftsräte, den Dorfplatz bei der Volksbank neu zu gestalten. Bis September will Stadtbaumeister Reiner Wössner entsprechende Planungen vorlegen. Um die Finanzierung der Kosten in Höhe von 18000 Euro zu bewältigen, soll auch ein Teil der Gelder aus dem Ortsbudget beigesteuert werden. Noch offen aus dem vergangenen Jahr ist der Sonnenschutz für die acht Fenster am Schulhaus (5000 Euro). Noch in diesem Jahr soll das ehemalige „Fabrikle“ in der Au abgerissen werden. Eine Möglichkeit wäre, dass Arbeiten von den Vereinen ausgeführt werden und sie dafür eine finanzielle Entschädigung erhalten. Im Rahmen eines sozialen Projektes könnte das Buswartehäuschen an der Glatttalstraße einen neuen, modernen Anstrich erhalten. Nicht unerheblich sind die Wünsche im Friedhofsbereich. Ein Angebot über einen Leichenwagen mit großen Rädern soll eingeholt werden. Vorteilhaft wäre auch eine Lautsprecheranlage für Ansprachen direkt am Grab. Für die Pflasterung des Friedhofsweges sind 10000 Euro geplant. Bisher ist der Weg nur eingesplittet. Mit Randsteinplatten soll auf jeden Fall auch am Weg entlang an der Vorderkante des Weges der Kies vom Rasen abgetrennt werden. Die Dachsanierung des Lagers vom Bauhof in der alten Milchsammelstelle schlägt mit 18000 Euro zu buche und wurde in Dachsanierungsprogramm der Stadt Sulz eingebettet. Im Zuge dieser Arbeiten soll auch ein Unterstand für die Schüler an der Bushaltestelle bei der Brücke entstehen. Der Zahl der Zeit hat auch an der Glatttalhalle genagt. Die Sockelleisten an der Prellwand müssen komplett ausgetauscht werden. In Betracht wird auch gezogen, den Treppenaufgang zur Bühne neu zu versiegeln. Beanstandet wurden vom TÜV einige Sportgeräte. Da ab September die Halle vermehrt durch Schulsport der Stadt Sulz belegt ist, sollen diese Mängel rechtzeitig behoben werden. Zudem wird beabsichtigt, die Bepflanzung zu erneuern und zu ersetzen. Ortsvorsteherin Daniela Wittig könnte sich vorstellen, daraus ebenfalls ein soziales Projekt zu machen. Zwei neue Straßenlaternen sollen am Ausgang vom Amselweg Richtung Sportgelände erstellt werden. Angeregt wurde, die Sandkästen auf den Kinderspielplätzen mit neuem Sand zu befüllen. Nach Ansicht von Daniela Wittig sollte die jedes Jahr geschehen. Sie bat auch darum, die Spielgeräte an den Spielplätzen in der Au und an der Lerchenstraße zu überdenken.

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