Rückblicke


Auf dem Brachfeld kam tatsächlich noch der Nikolaus mit seinem „Rentierpferd“ vorbei

Von Elke Huß
Hopfau/Brachfeld . Schon von weitem sichtbar war die in ein warmes Licht getauchte kleine Brachfelder Kapelle am Abend des zweiten Advents. Viele kleine Lichter säumten den Weg zum   Platz im Freien, wo sich die zahlreichen Besucher auf den bereit gestellten Bänken niederlassen konnten. Der Kapellenverein bot mit dem Adventabend eine gute Möglichkeit zur Stille und Besinnlichkeit und um der Hektik in der Vorweihnachtszeit zu entfliehen.

Besonders freute es den Vorsitzenden des Kapellenvereins, Pfarrer Hans-Thomas Buchner, dass man sich dieses Jahrrund um die Kapelle versammeln konnte, deren Einweihung für nächstes Jahr im Mai geplant ist. „Wenn man es vom Wetter auch nicht merkt, aber es ist Advent geworden“, begrüßte er die vielen Besucher aus Nah und Fern. Weil dieses Mal der zweite Advent auch der Nikolaustag war, nahm Pfarrer Buchneres zum Anlass, die Legende vom Bischof von Myra aufzuzeigen. Mit Bildern untermalt erzählte er die Geschichte des „Kornwunders von Myra“, in derder Bischof Nikolaus Gott um Hilfe anflehte, als eine große Hungersnot über sein Dorf hereinbrach.

Not sei bei vielen Menschen anzutreffen, so Buchner, doch Gott helfe anders, als wir Menschen es erwarten würden. Gott mache keine „Situationshilfe“, doch es gebe Gotteszeichen, auf die man achten müsse, um sie zu erkennen, zeigte Buchner auf.

Der Posaunenchor Hopfau/Dürrenmettstetten umrahmte die kleine Adventsfeier mit mehreren musikalischen Stücken, Jung und Alt sang gemeinsam Weihnachtslieder und dann kam tatsächlich noch der Nikolaus mit seinem „Rentierpferd“ vorbei und hatte allerhand Süßigkeiten zu verschenken.Hans-Thomas Buchner lud anschließend die Gäste zum Verweilen bei Gebäck, Tee und Punsch ein. Weiterhin konnte die heimelig warme Kapelle von innen besichtigt werden, in der eine von Krippenbauer Ernst Jäkle gespendete Weihnachtskrippe aufgestellt war. Buchner dankte für die Aktion „Eine Münze pro Tag für die Kapelle“, die kapellenförmige Spardose konnte auf dem Altar abgestellt werden. Der Erlös des Adventsabends geht hälftig an die Christusträger Bruderschaft, die andere Hälfte wird für den Bau der Außenanlage der Kapelle verwendet.

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