RĂŒckblicke


Der Kindergarten hatte zum Sommerfest eingeladen

Das Wetter machte dem Sommerfest des evangelischen Kindergartens alle Ehre. Skeptisch schauten die Helfer morgens bei den Vorbereitungen in den wolkenverhangenen Himmel. Die mutige Entscheidung, die Veranstaltung auf der Spielwiese beim Kindergarten statt in der wetterunabhĂ€ngigen Glatttalhalle durchzufĂŒhren, entpuppte sich am Nachmittag als GlĂŒckstreffer. Das herrliche Wetter lockte eine große Schar von Besuchern an. Musikalisch wurden die GĂ€ste von den Kindern mit einem herzlichen „Hallo, schön dass ihr da seid“ begrĂŒĂŸt. Kindergartenleiterin Melanie Alt begrĂŒĂŸte alle Eltern, Großeltern, Geschwister und Paten, Freunde und ehemaligen Kindergartenkinder sowie die ganze Einwohnerschaft. Ein solches Fest sei im Kindergartenjahr ein schon mit Spannung erwarteter Höhepunkt, gestand sie ein. Mit Begeisterung und Feuereifer hĂ€tten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen auf den Tag vorbereitet, berichtet die Kindergartenleiterin. Zur Unterhaltung wurde der weltweit bekannte Kinderbuch-Klassiker „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch vorgetragen. Seit vier Wochen hatten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen Melanie Alt, Sabine Springmann und Angelika Raible mit den bösartigen Streichen der beiden Jungen beschĂ€ftigt. Sie hatten die Utensilien fĂŒr ihren Auftritt gebastelt und auch VorschlĂ€ge zum Umsetzen der einzelnen Szenen gemacht. Obwohl bekannt ist, zu welchen Leistungen Kinder im Vorschulalter mit auswendig lernen fĂ€hig sind, waren die Erzieherinnen doch sehr erstaunt. Ein Teil der Kinder kenne das Buch nach EinschĂ€tzung von Melanie Alt bestimmt zu 90 Prozent auswendig, aber nicht durch pauken, sondern weil die Geschichte so eingĂ€ngig sei. Gekonnt wurden die Bubengeschichte in „Sieben Streichen“ vorgefĂŒhrt. Mit dem Kindergarten-Song und viel Beifall endete die Vorstellung. Danach wurde zu Kaffee und Kuchen sowie einen deftigen Vesper eingeladen.

Die Szene zeigt, wie die Witwe Bolte ihren Hund Spitz mit einem Kochlöffel verprĂŒgelt. Sie denkt, er hĂ€tte die HĂŒhner aus der Pfanne auf dem Herd gestohlen. Dabei haben Max und Moritz das Federvieh mit einer Angel durch das Kamin gezogen. Fleißig wurde von den Eltern fotografiert und gefilmt. Eine lange Schlange bildete sich beim Kuchenverkauf im Gemeindesaal vom Pfarrhaus.

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