Rückblicke
Der Musikverein hatte zum Weihnachtskonzert eingeladen
Einen musikalischen Leckerbissen servierte der Musikverein den Besuchern bei seinem Weihnachtskonzert in der proppevollen Glatttalhalle. Als hochkarätigen Konzertpartner konnten die Musiker aus Altheim begrüßt werden. Dem Publikum wurde von beiden Kapellen Blasmusik vom Feinsten
geboten.
Den musikalischen Auftakt machten die elf Jungmusiker des einheimischen Musikvereins mit Weihnachtsmelodien. Seit Sommer 2006 befinden sie sich in der Ausbildung und durften bei ihrem ersten
Auftritt stürmischen Applaus entgegen nehmen. Jürgen Trick als stellvertretender Vorsitzender stellte den Nachwuchs namentlich vor begrüßte die zahlreichen Gäste. Der Musikverein habe keine Mühen gescheut und
in harter Probenarbeit ein vielfältiges Programm einstudiert. Bei einem Probewochenende in Alpirsbach holten sie sich den Feinschliff. Recht kontrastreich war auch der Vortrag der Gastkapelle. Die
abwechslungsreichen und anspruchsvollen Musikstücke der beiden Vereine ließen die Herzen der Blasmusikfreunde an dem Abend höher schlagen. Bei
dem breiten Repertoire wurde für jeden Geschmack etwas geboten. Vorsitzender Werner Bläse stellte den über 60-köpfigen Musikverein aus Altheim vor. Unter der Leitung von Karl-Heinz Kläger eröffneten sie mit der offiziellen Festkomposition des
eidgenössischen Musikfestes 2006 in Luzern „A Salute from Lucerne“ ihren Konzertteil. Durch das Programm führte Carmen Dettling. Vier Zigeunertänze standen bei „Puszta“ im Mittelpunkt und entführte das Publikum nach
Ungarn in das Land der Sinti und Roma. In die Welt der Klassik tauchten die Musiker mit einem symphonischen Portrait von Andrew Lloyd Webber ein. Darin beinhaltet waren „Jesus Christ Superstar“, „Evita“ und „Cats“. Bei
„Schöne Stunden mit Musik“ aus dem Programm von Peter Schad und seinen Oberschwäbischen Dorfmusikanten kamen die Freunde der Polka auf ihre Kosten. Mit dem „Florentiner Marsch“ sollte der Vortrag
der Altheimer Musiker eigentlich enden. Ohne Zugabe durften sie jedoch nicht von der Bühne. „Highland Cathedral“ erinnerte an die weltberühmte Militärparade „Military Tattoo“ in Schottland. Der Musikverein Hopfau
unter der Leitung von Lothar Grötzinger eröffnete seinen Konzertteil mit „Kleine ungarische Rhapsodie“. Durch
das Programm führte Kathrin Mönch. Highlights aus der „Nussknacker Suite“ (eines der populärsten Ballettstücke) schlossen
sich an. Als Höhepunkt kündigte Kathrin Mönch „Adagio“, ein Konzert in A-Dur für Klarinette und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart an. Das Solokonzert für Klarinette wurde von Katharina Beck als S
olistin großartig interpretiert. Für ihre
Fingerfertigkeit wurde sie mit entsprechend Beifall belohnt. Die „Super Hits of the 90’s“ führten ins letzte Jahrzehnt zurück. Darin beinhaltet waren eine Reihe von unvergesslichen Songs. Aus der
Vergangenheit stammten auch „The Universal Rock Classics“ mit den größten Rockklassikern unserer Zeit. Der Marsch „Jubelklänge“ verlangte den Musikern nochmals alles ab. Den
glanzvollen Schlusspunkt unter einen tollen Konzertabend wurde mit dem Deutschmeister-Regimentsmarsch als Zugabe gesetzt. Als kleines Dankeschön überreichte
Jürgen Trick den beiden charmanten Ansagerinnen einen Blumenstrauß. Ein Weingeschenk hatte er für die beiden Dirigenten Lothar Grötzinger und Karl-Heinz Kläger parat. Sein Dank galt auch
den Wanderfreunden Queenspark-Brachfeld für die Übernahme der Bewirtung sowie den zahllosen Spendern für die Tombola. Unter dem Weihnachtsbaum in der weihnachtlich dekorierten Halle lag
für jeden Musiker noch ein kleines Geschenk. Mit dem Weihnachtslied „O du Fröhliche“ klang der Konzertabend aus. Dabei stimmten die Besucher mit ein.
Das Bild zeigt den Musikverein Hopfau, seine Solistin Katharina Beck und den Musikverein Altheim
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