Rückblicke


Der Musikverein hatte zum Oktoberfest eingeladen

Zu seinem 2. Oktoberfest hatte der Musikverein am „Tag der Deutschen Einheit“ eingeladen. Für eine tolle Stimmung sorgte in der vollen Glatttalhalledie Gruppe „Wälderblut“. Ein herzliches und geselliges Wiedersehen gab es mit der Patenkapelle aus Fußach (Vorarlberg). Nach einem Empfang stimmten sie mit zünftiger Blasmusik auf den Abend ein.

Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte der Hopfauer Musikverein seine Patenkapelle aus Fußach am Nachmittag vor der Glatttalhalle auf musikalische Weise. Nach der knapp dreistündigen Fahrt wurden die Gäste aus dem „Dreiländereck“ mit erfrischenden Getränken sowie allerlei Knabbergebäck empfangen und auf das Wiedersehen angestoßen. Das letzte Zusammentreffen in Österreich lag bereits drei Jahre zurück. Der Vorsitzende Daniel Schrägle freute sich riesig, dass ihre Patenkapelle der Einladung gefolgt war. Mit einem Korb voller kulinarischer Spezialitäten bedankte sich Vorsitzender Christoph Mathis für die Einladung. Er hofft, dass es auch in Zukunft gelingt immer wieder zusammen zu kommen und diese Tradition aufrecht gehalten werden könne. Zur Pflege der Kameradschaft und Freundschaft hatte sich der Musikverein einiges einfallen lassen. Den Auftakt des Oktoberfestes gestaltete die Patenkapelle auf musikalische Art und Weise mit. Danach wurde miteinander gefeiert. Nach einer kurzen Nacht wurde zum gemeinsamen Frühstück in die Glatttalhalle eingeladen. Die anschließende Wanderung hinauf zum Wasserreservoir auf dem „Hörnle“ mit der frischen Luft tat gut. Der Aufstieg wurde mit einem herrlichen Ausblick auf Hopfau belohnt. Danach ging es hinab zu den Weiheranlagen der Angelfreunde Dobeltal. Beim „Seehotel“ gab es kleine Kostproben von geräucherten Forellen. Eine Besichtigung der Obsthalle mit wissenswerten Informationen rund um die Äpfel schloss sich bei der Duttenhoferschen Gutsverwaltung an. Interessant war der Blick in die Küche der beiden Fernsehköche Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer. Bei der anschließenden Schnapsprobe wurde es den Musikern buchstäblich warm ums Herz. Das gemeinsame Mittagessen in der Glatttalhalle kam deshalb als Stärkung zur rechten Zeit. Die Geselligkeit kam an den zwei Tagen nicht zu kurz. Es wurde viel miteinander geplaudert und zum Schluss nochmals aufgespielt. Am späten Nachmittag trat die Patenkapelle wieder die Heimreise an.

Nach ihrer Einquartierung in den örtlichen Gastronomiebetrieben und privaten Unterkünften eröffnete Dirigent Helmut Schäfer mit seinen 30 Musikern in der weiß-blau geschmückten Glatttalhalle das Oktoberfest mit zünftiger Blasmusik. Da vom Bierlieferant kein geeignetes Fass Bier zur Verfügung gestellt werden konnte, fiel der geplante offizielle Fassanstich aus. Dies tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Reißenden Absatz fanden die Schweinshaxen und die Hähnchen sowie das Bier aus Maßkrügen. Die Musiker aus Österreich heizten mit ihren schwungvollen Melodien die Stimmung an und kamen den geforderten Zugaben gerne nach. Danach war die Bühne frei für die Stimmungskapelle „Wälderblut“. Mit ihrem fetzigen Programm vom Alpenrock über Schlager bis zum Klassiker aus der Tanzmusik sorgten sie für eine tolle Stimmung unter den Gästen. Von der ersten Minute an schafften sie es, das Publikum mitzureißen. Gestandene Mannsbilder in Lederhosen und fesche Madel in Dirndl standen auf den Bänken und feierten ausgelassen ihr Oktoberfest. Immer wieder kam von „Wälderblut“ das Kommando „Wo sind die Hände?“ und „Die Krüge hoch“. Bei dem meist jüngeren Publikum war deshalb eine gute Kondition notwendig. Bis weit nach Mitternacht herrschte Oktoberfest-Stimmung pur.

Die Bilder zeigen unter anderem die Patenkapelle aus Fußach mit ihrer „Löffelpolka“ und Solist Bernhard Kuster (rechts) mit seinen Löffeln sowie die Gruppe Wälderblut und ein Blick auf die Besucher.

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