Rückblicke


Notizen aus dem Hopfauer Ortschaftsrat vom 20. Januar 2009

Ortsvorsteherin Daniela Wittig hieß Stadtrat Rolf Springmann herzlich als Ortschaftsrat willkommen. Da sie als Ortsvorsteherin gleichzeitig seit Jahresbeginn auch als Verwaltungsangestellte auf der Geschäftsstelle in Hopfau (und Dürrenmettstetten) tätig ist, musste sie ihr Amt als Ortschaftsrätin abgeben, kann aber als Ortsvorsteherin weiterhin tätig bleiben. Für sie rückte Rolf Springmann ins Gremium nach.

Die Straßenbeleuchtungszeiten werden am Wochenende ab sofort geändert. Damit wurde der Anregung und Bitte aus der Einwohnerschaft Rechnung getragen, da am Wochenende zu späterer Stunde noch viele Jugendliche unterwegs seien. Die bisherigen Zeiten mit einer Abschaltung um 0.15 Uhr und Einschaltung der Lampen um 4.15 Uhr bis es hell wird, bleiben werktags unverändert. Dafür gehen von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag die Lichter in Hopfau zukünftig erst um 1.30 Uhr aus und morgens erst um 5.30 Uhr wieder an. Im Sommer könnten sich die geänderten Zeiten sogar zum Spareffekt auswirken, da es um diese Zeit bereits hell ist und somit gar keine Lampen mehr benötigt werden. Lediglich Ortschaftsrat Thomas Mutschler hatte betreffs der Nachtruhe seine Bedenken und befürchtet, dass sich die länger leuchtenden Laternen zu „Latschareplätzen“ entwickeln könnten. Aus Gründen der Sicherheit für die Jugendlichen wurde dem Antrag bis auf eine Enthaltung zugestimmt.

Für dieses Jahr kündigte Ortsvorsteherin Daniela Wittig noch einige wichtige Vorhaben an. Mit der Dorfplatzgestaltung im ehemaligen Garten der Familie Gessler beim Kindergarten soll möglichst noch Ende Januar durch den Bauhof begonnen werden. Die überarbeitete Planung überzeugte die Ortschaftsräte. Einige Details und kleine Änderungen sollen noch geprüft werden. Auf den viel diskutierten Brunnen wurde verzichtet. Unter Mithilfe der Einwohnerschaft in Form von Eigenleistung soll das Projekt nach den Worten von Daniela Wittig bis zu den Kommunalwahlen am 7. Juni abgeschlossen sein. Gewählt werden an diesem Wochenende unter anderem die Gemeinde- und Ortschaftsräte.

In greifbare Nähe rückt langsam der DSL-Anschluss für die Ortschaft. An der Trasse durch das Dobeltal sollen demnächst die Grundstücksbesitzer angeschrieben und bis spätestens im Februar ein Förderantrag gestellt werden. Ortsvorsteherin Daniela ist guten Mutes, dass die Sache klappt. Die Sanierung der ehemaligen Molke mit einer kompletten Dachsanierung und einem Unterstand für die Schüler an der Glatttalbrücke befindlichen Haltestelle lässt sich die Stadt 30000 Euro kosten. Im Zuge der Neugestaltung der Sulzer Wanderkarte sollen die Wanderwege neu beschriftet werden und mit dem Themenweg von Hopfau, Glatt und Dürrenmettstetten fortgefahren werden. Unterstützung soll auch die Privatwaldinitiative der Forstverwaltung erfahren. Vorgesehen ist, gemeinsam mit den Privatwaldbesitzern einen Weg zum Abtransport des Holzes vom Sommerberg bis ins Nießler Tal mit Anbindung zum Weg im Hardt zu schaffen. Der Straßenausbau im Ortsteil Reinau lässt weiter auf sich warten. Ein konkreter Baubeginn ist dem Ortschaftsrat noch nicht bekannt. Die Ortsvorsteherin hofft jedoch, dass der Ausbau dieses Jahr komplett abgeschlossen werden kann. Weiter vorangetrieben werden sollen die Hochwasserschutzmaßnahmen. Aus Kostengründen wurde die Pflasterung des Hauptweges im Friedhof abgelehnt. Dies stieß bei den Ortschaftsräten auf Unverständnis. Dafür soll ein neuer Leichenwagen mit größeren Rädern angeschafft werden, damit er auf dem mit Kies ausstaffierten Weg besser rollt. Mit Rabattplatten soll der Rasen vom Kies getrennt werden. Verbessert werden soll auf jeden Fall die Vorplatzsituation. Als „Unding“ bezeichnete Rolf Springmann die Lautsprecheranlage. Sie kann nur bei der Aussegnungshalle, aber nicht am Grab genutzt werden. Eine Funkanlage könnte Abhilfe schaffen. Als „gute Idee“ nahm Daniela Wittig die Anregung von Alois Graf bei der „Bürgerfragestunde“ entgegen, auf dem städtischen Gelände hinter dem Friedhof weitere Parkplätze anzulegen. Für ältere Leute ist der Fußweg vom Ortskern über den Rainweg hinauf bis zum Friedhof sehr beschwerlich. Parkmöglichkeiten sind beim Friedhof nur sehr spärlich vorhanden.

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