Rückblicke


Zeltlager beim Reit- und Fahrverein

Drei erlebnisreiche Tage waren den Jugendlichen des Reit- und Fahrvereins Anfang August bei ihrem Zeltlager auf heimischen Gelände beschert. Bei den insgesamt neun Kindern im Alter von einem bis elf Jahren drehte sich alles „rund ums Pferd“.

Im Vergleich zu den Vorjahren hatte der Reit- und Fahrverein dieses Mal mit dem Wetter großes Glück. Bei den sommerlichen Temperaturen wagten sogar einige Unentwegte eine Abkühlung in der direkt neben dem Reitplatz fließenden „Glatt“. Dass das Wasser warm war konnte man aber nicht gerade behaupten. Am Freitagnachmittag wurde das Zeltlager aufgeschlagen und die Koppeln für die insgesamt sechs Pferde hergerichtet. Aufgestellt wurden vier kleine Zelte zum Schlafen und ein großer Pavillon, der als Platz zum Essen und Versammlungsort diente. Zudem waren Else und Werner Hagenlocher wieder mit ihrem Wohnmobil vorgefahren. Sie kümmerten sich hauptsächlich um das leibliche Wohl. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen ging es am Freitag nach verrichteter Arbeit erstmals auf den Reitplatz. Am Samstagmorgen hatte Jugendwartin Daniela Mitterdorfer ihre Schützlinge zum Voltigieren gebeten. Nachmittags wurde auf dem Platz wieder geritten. Um den Pferden bei den sommerlichen Temperaturen eine kleine Verschnaufpause zu gönnen, wurden die „Olympischen Spiele“ abgehalten. Sie setzten sich aus verschiedenen Disziplinen wie Reiterspiele, Fußballslalom und Geschicklichkeitsspiele zusammen und machten großen Spass. Am Nachmittag und am Abend hatten sich noch weitere Mitglieder des Reit- und Fahrvereins zum dem Reiterlager gesellt. Ein Höhepunkt war wiederum der Fackelritt. Nach dem Grillen ging es bei Einbruch der Dämmerung endlich los. Angeschlossen hatten sich dem Tross rund 30 Personen. Die Strecke führte den Radweg entlang, durch den Ortskern und den Amselweg wieder zum Reitplatz zurück. Am Sonntag nach dem Frühstück wurde auch die Öffentlichkeit zum Ponyreiten eingeladen. Die Resonanz war jedoch sehr schwach. Insgeheim hatte sich der Reit- und Fahrverein etwas mehr Besucher erhofft. Gleichzeitig begann auch schon wieder der Abbau des Lagers und große Aufräumen. Zum Mittagessen hatte die Vorsitzende Carmen Berg Pizzen mitgebracht. Bei Kaffee und Kuchen endete am Nachmittag das Zeltlager. Das Fazit von Jugendwartin Daniela Mitterdorfer war sehr gut. Alles hatte organisatorisch sehr gut geklappt und die Kinder hatten sich untereinander auch sehr gut verstanden. Ein Garant für das Gelingen war auch das herrliche Sommerwetter. Aufgrund der tollen Tage soll das Zeltlager auch im nächsten Jahr wieder veranstaltet werden. Ausfallen wird dagegen beim Reit- und Fahrverein in diesem Jahr der Volksritt. In den vergangenen Jahren hatte der Verein meist Pech mit dem Wetter. Die aufwendigen und kostenintensiven Veranstaltungen fielen damit buchstäblich „ins Wasser“. Was blieb war ein Lob für die landschaftlich reizvolle Strecke, aber auch ein Minus in der Kasse.

Das Bild zeigt das Ponyreiten am Sonntag. Ganz links: Jugendwartin Daniela Mitterdorfer.

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