Rückblicke


Cinderellas Marionettentheater gastierte in der Glatttalhalle

Bereits zum dritten Mal gastierte auf Einladung des evangelischen Kindergartens das Cinderella Marionettentheater in der Glatttalhalle. Gespielt wurde das Stück „Findus zieht um“. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Mitfinanzierung des Kindergartenbetriebs in kirchlicher Trägerschaft zu Gute.

Cinderellas Marionettentheater zählt zu den schönsten Figurentheatern. Die hohe Kunst des Marionettenspiels bezieht sich bei der Puppenbühne nicht nur auf das meisterliche Beherrschen der handgefertigten Figuren und auf die perfekte Stimmenakrobatik der beiden Akteure hinter den Kulissen, sondern auch auf die wunderschönen und liebevoll gestalteten Bühnenbilder. Mit „Findus zieht um“ wurde die neueste Episode von Petterson und Findus gespielt. Die beiden Kultfiguren des vielfach ausgezeichneten schwedischen Autors und Zeichners Sven Nordqvist meistern die Anforderungen des täglichen Alltags auf ihre recht ungewöhnliche und unterhaltsame Weise.Petterson, der kauzige Erfinder und Eigenbrötler und sein frecher und quirliger Kater Findus müssen in dem Stück ein kleines Beziehungsproblem lösen. Findus hat ein eigenes Bett bekommen, das am Fußende des Bettes von Pettersson steht. Doch bald stellt sich heraus, dass die Schlafgewohnheiten dieses innigen aber dennoch ungleichen Paares doch sehr verschieden sind.Während Findus morgens um vier Uhr hellwach ist und ungestüm und voller Lebensfreude auf seinem quietschenden Bett hüpft, möchte Pettersson doch lieber ausschlafen.Da Findus sich nicht an sein Versprechen hält, Pettersson nicht mehr mitten in der Nacht zu wecken, entscheiden sich beide doch wieder für getrennte Schlafzimmer. So machen sie sich mit Eifer an die Renovierung des alten Plumpsklo-Häuschens im Garten, in das Findus mit samt seinem Bett umzieht. In der nächtlichen Einsamkeit stellen aber beide fest, dass dies doch keine so gute Idee und Lösung ist. Schließlich darf Findus wieder in das Bett am Fußende von Petterson, muss aber versprechen, dass er Petterson länger schlafen lässt. Die interessiert zuschauenden Kinder wurden teilweise in den Dialog mit einbezogen. So hat beispielsweise Petterson vergessen, was man alles an Zutaten benötigt um Pfannkuchen zu machen. Die Kids warnen Petterson und Findus auch vor dem heranschleichenden Fuchs und schlagen ihn gemeinsam in die Flucht. Eine große Schar von Kindern wollte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, die Kultfiguren einmal „live“ zu erleben. Sie saßen auf Gymnastikmatten und Turnbänken ganze vorne an der Bühne und verfolgten das Marionettentheater mit großer Begeisterung. Begleitet wurden sie zum Teil von ihren Geschwistern, Eltern und Großeltern, die im hinteren Teil der Halle die Aufführung verfolgten. Der komplette Kindergarten aus Dürrenmettstetten gehörte ebenso zu den Besuchern wie die Seniorengruppe der Hopfauer Kirchengemeinde. Ein paar Gäste mehr hätte die Vorstellung schon verdient gehabt. Die Halle war nur etwa zur Hälfte belegt. Dennoch zeigten sich die Kirchengemeinde mit dem Kindergarten und Eltern sowie die Interessengemeinschaft der Fördergruppe des Kindergartens als gemeinsame Veranstalter zufrieden. Den Gästen wurde im Foyer eine große Auswahl an leckeren Kuchen (auch zum Mitnehmen) angeboten. Am Abend war fast alles verkauft. Ein herzliches Dankeschön galt den Eltern der Kindergartenschüler sowie einigen Personen aus der Einwohnerschaft. Sie hatten den Kuchen und Kaffee gespendet. Der Erlös der Veranstaltung ist für den Erhalt des Kindergartens in kirchlicher Trägerschaft bestimmt.  

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