Kinderfest und Handwerkervesper bei Jubiläum der Wanderfreunde Queenspark-Brachfeld
Mit einem Kinderfest und
Handwerkervesper setzten die Wanderfreunde Queenspark-Brachfeld am Dienstag einen glanzvollen Schlusspunkt unter ihre Jubiläumsfeierlichkeiten. Für eine tolle Stimmung in der vollbesetzten „Kußmaulhalle“ sorgten die
Gründungskapelle des Musikvereins Hopfau und die Gruppe „Vollgas“.
Der Wettergott meinte es mit den „Queensparkern“ nochmals gut. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wurde erstmals zu einem Kinderfest mit Handwerkervesper eingeladen. Um sich
für den Schlussspurt nochmals zu sammeln, ging am Montag ein Ruhetag voraus. Die Kinder hatten ihren Spass beim Basteln von Blumen, Schmetterlingen, Fröschen und Raupen
nach Hexentreppenart. Geschnitten und geklebt wurde bis das Material zu Ende war. Zudem wurde fleißig gemalt. Recht lebhaft
ging es auf dem Bolzplatz zu. So manche Sandburg entstand auf dem eigens für das Fest aufgeschütteten Sandhaufen. Der
Besuch übertraf zum Festausklang die kühnsten Erwartungen der Wanderfreunde. Von allen Himmelsrichtungen strömten die Gäste nochmals auf den kleinen Weiler zwischen Hopfau und Dornhan. Zum Handwerkervesper mit Wurstsalat in allen
Variationen war die „Kußmaulhalle“ bereits wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Für eine ausgezeichnete Unterhaltung sorgte die Gründungskapelle des Musikvereins Hopfau unter der Leitung von Herbert
Zeller. Für ihr Jubiläum Ende Juni hatten sich die ehemaligen Musiker zusammengefunden und zeigten auch nochmals auf dem Brachfeld, dass sie noch nichts verlernt hatten. Urlaubsbedingt halfen einige aktuelle
Musiker/innen aus. Ihr Auftritt bereitete ihnen vor der stattlichen Kulisse sichtlich Spass. Äußerst stimmungsvoll ging es mit der Gruppe „Vollgas“ (der kleinen Besetzung des Musikvereins Rottweil-Hausen) weiter. Das breite
Repertoire reicht von Marsch und Polka bis zum Rock’n Roll und Schlager. Dabei bestachen die Musiker durch ihre Soli und showmäßigen Auftritt. Jung und Alt kam dabei voll auf ihre Kosten. Ohne einige Zugaben durften die
Musiker nicht von der Bühne. Damit gingen langsam auch drei unterhaltsame Tage zu Ende. Von dem Besucherzulauf waren die Mitglieder um ihren Vorsitzenden Peter Noll total überwältigt. Die Jubiläums-Hockete hatte sich zu einem kleinen
„Volksfestle“ entwickelt. Kein Wunder, dass deshalb alle rundum hochzufrieden waren.
Rückblicke
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