Rückblicke


Die Wanderfreunde steigern ihre Mitgliederzahl auf 100 Personen

Ohne Probleme meisterte die junge Vorstandschaft der Wanderfreunde Queenspark-Brachfeld ihr erstes Jahr nach dem Generationswechsel im vergangenen Jahr. Zwischenzeitlich ist der Verein auf 100 Personen angewachsen. Eine Reihe von Mitgliedern wurde für ihre langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet.

Vorsitzender Patrick Guhl konnte aus beruflichen Gründen nicht an der Hauptversammlung im Hotel-Landgasthof „Brachfeld“ teilnehmen. Deshalb gab Reiner Schrägle als zweiter Vorsitzender einen kurzen Rückblick und zog eine positive Bilanz. Das Ziel, die Mitgliederzahl auf 100 Personen zu schrauben, wurde erreicht, so Schrägle stolz und freudig. Fünf Personen waren dem Verein beigetreten. Angeboten wurden wieder zahlreiche Wanderungen für die ganze Familie. Leider spielte das Wetter nicht immer mit. Trotz des Mottos „Es gibt kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung“ mussten einige Wanderungen abgesagt werden. Höhepunkt war der Familienausflug ins Technikmuseum nach Sinsheim.  Schriftführer Michael Sturm rief das vergangene Vereinsjahr nochmals ausführlich in Erinnerung und unterlegte seinen Vortrag mit interessanten Lichtbildern. Da außer den Mitgliedsbeiträgen keine Einnahmen zu verzeichnen waren, musste Kassiererin Eva Baumann einen Verlust vermelden. Um die Finanzen wieder aufzubessern und somit ihren Mitgliedern in punkto Kameradschaft und Geselligkeit wieder etwas bieten zu können wurde von der Vorstandschaft beschlossen, die all zwei Jahre durchgeführte Hockete grundsätzlich auf drei Festtage auszubauen. Dies wurde bisher nur bei „runden Geburtstagen“ praktiziert. Die hohen Fixkosten stünden in keinem Verhältnis zum Ertrag, rechtfertigte Schrägle die Entscheidung. Gleichzeitig bat er bereits jetzt um die Mithilfe aller Mitglieder. Die „Queenspark-Hockte“ wurde auf den 22. und 23. August terminiert. Nach einem Ruhetag wird am 25. August nochmals gefeiert. Das Fest werde nur dann wieder ein Erfolg, wenn alle an einem Strang ziehen, appellierte Schrägle. Als kleines Dankeschön an die Mitglieder und Helfer wird am Jahresende wieder zum Kameradschaftsabend mit Spiel und Spaß eingeladen. Auch für dieses Jahr wurde wieder ein interessanter Wanderplan zusammengestellt. An dieser Stelle dankte der zweite Vorsitzende allen Wanderführern, die eine Wanderung organisieren und durchführen. Dies sei keine Selbstverständlichkeit. Als kleines Dankeschön erhielten alle Wanderführer vom vergangenen Jahr eine Flasche Wein. Ortsvorsteher Albert Beck beglückwünschte die zwischenzeitliche „Großfamilie“ zu ihren abwechslungsreichen Wanderungen und Unternehmungen für die Mitglieder und Mitwanderer aus der Bevölkerung. Das Angebot werde gerne angenommen. Der Veranstaltungskalender für dieses Jahr deute auch wieder auf ein reges Vereinsleben hin. Für die Hockete wünschte Beck bereits jetzt viel Erfolg und gutes Gelingen. Der Verein stelle eine feste Größe im Hopfauer Vereinsgefüge dar und harmoniere bestens. In der neuen Broschüre „Die schönsten Wanderwege Sulz am Neckar“ wurden auch zwei Wanderwege in Hopfau aufgenommen. Bei der Ausschilderung des Wanderweges „Natur pur“ werden die Wanderfreunde der Ortschaftsverwaltung behilflich sein. Lothar Birk regte an, zukünftig in den Wanderplan auch wieder eine Bergwanderung aufzunehmen und die Fahrt mit dem Bus zu bestreiten. In früheren Jahren wurde bereits eine Zweitages-Gebirgswanderung angeboten. Für ihre langjährige Treue zum Verein wurden Michaela und Patrick Guhl, Sarah Noll, Claudia Schindler und Daniela Wittig für zehn Jahre mit der bronzenen Vereinsnadel ausgezeichnet. Silber für 20 Jahre erhielten Konrad Kranz, Christel Lembach und Helmut Ziegler. Seit 30 Jahren gehört Klaus Kretschmann den Wanderfreunden an und darf sich die goldene Vereinsnadel ans Revers heften. Neben einer Urkunde erhielt jeder Jubilar eine Flasche Wein. Leider konnten nicht alle Jubilare anwesend sein und ihre Ehrung in Empfang nehmen. Das Bild zeigt (von links gesehen) Claudia Schindler, Sarah Noll, Konrad Kranz, den zweiten Vorsitzenden Reiner Schrägle und Michaela Guhl.

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