Rückblicke
Mettstett leistet in Sachen „Maibaum“ Nachbarschaftshilfe
Über ein Maibäumchen dürfen sich die Hopfauer freuen.
Angesichts der Corona-Pandemie hatte die Stadtverwaltung verordnet, dass dieses Jahr keine Maibäume aufgestellt werden dürfen. Einige fleißige Mitbürger aus Dürrenmettstetten meinten es mit ihren Nachbarn in diesen
schwierigen Zeiten besonders gut und stellten auf dem Rathausplatz in der Maiennacht einen kleinen Maibaum mit dem Plakat „Sponsoredby Mettstett“ auf. Zeigten sie etwa späte Reue? Vor einigen Jahren hatten sie den Hopfauer
Maibaum umgesägt und wurden bei ihrer Tat ertappt. Ortsvorsteher Thomas Mutschler befand diesen Maischerz als eine gelungene Aktion und als nette Geste. Das musikalische Maiwecken ließen sich einige Musiker nicht nehmen. Statt
dem traditionellen Marsch durch den Ort stimmten sie mit ihren Instrumenten von zuhause aus auf dem Balkon mit ihren Instrumenten auf den Mai ein. Ein Musiker fuhr am frühen Morgen mit dem Auto und einem Anhänger durch den Ort. Aus
den Lautsprechern klang unüberhörbar „Der Mai ist gekommen …“.
Hopfau
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