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Engstelle in der „Reinau“ wird ausgebaut

„Grünes Licht“ wurde zwischenzeitlich dem Ausbau der L 409 im Bereich „Reinau“ mit Beseitigung der Engstelle gegeben. Die Bauarbeiten sollen so schnell wie möglich beginnen. Die Kosten für den 220 Meter langen Vollausbau betragen rund 600000 Euro.

Von der Notwendigkeit des Ausbaus überzeugte sich vor einigen Wochen auch Innenminister Heribert Rech bei seiner Tour auf der Landstraße von Sulz nach Hopfau und Glatttal aufwärts. Seiner Aussage nach besteht für den Ausbau der Landstraße von Sulz nach Hopfau und für das Teilstück von Bettenhausen bis nach Neuneck ein vordringlicher Bedarf. Mit aufgenommen werden soll auch noch der komplette Abschnitt von Hopfau bis nach Bettenhausen. Ein kurzer Halt wurde bei der Rundfahrt auf den holprigen Straßen in der „Reinau“ eingelegt und Problematik erläutert. Nach den Worten von Ortsvorsteherin Daniela Wittig sind die Pläne für den Ausbau in der „Reinau“ nun ausgereift und sollen so schnell wie möglich umgesetzt werden. In der vergangenen Woche wurde bei einem Zusammentreffen mit dem Landratsamt und Bürgermeister Markus Huber aus Dornhan dem Bauvorhaben der notwendige Nachdruck verliehen. Als dringend stuft Wittig auch die Kreisstraße von Hopfau bis nach Neckarhausen ein. Sie forderte deshalb, die Straße mit dem Bankett so herzustellen, dass man sie gefahrlos befahren könne. Baubeginn in der „Reinau“ wird auf jeden Fall noch in diesem Jahr sein. Einen genauen Termin konnte sie jedoch gegenüber ihren Ortschaftsratsräten nicht nennen. Die strittigen Grundstücksfragen konnten nun geklärt werden. Der 220 Meter lange Vollausbau beinhaltet einen Gehweg und beginnt in Höhe der Omnibushalle und endet am Wehr kurz nach der Einfahrt zu dem Schwarzwaldhaus. Von Stützmauern oder einer Verdolung des Kanals wurde abgesehen. Der Kanal soll verfüllt (zugeschüttet) und ein Drainagerohr eingelegt werden, das die Hang- und Straßenentwässerung aufnehmen soll. Noch nicht sicher ist, ob auch die Wehranlage abgebaut wird. Durch das Auffüllen des Geländes kann die Straße etwas vom Haus der Familie Hubert weggerutscht und damit die bisherige Engstelle mit dem Kurvenbereich begradigt werden. Ortsvorsteherin Daniela Wittig befand die Lösung als gut, jedoch mit den verbundenen Kosten von rund 600000 Euro aber „auch nicht ganz billig“. Während der geschätzten etwa halbjährigen Bauzeit ist geplant, die stark befahrene Straße komplett zu sperren. Diesen Umstand nahmen die Ortschaftsräte mit gemischten Gefühlen auf.

Das Bild zeigt den Kanal, der von Familie Maier bisher durch ein Wasserrad zur Stromgewinnung benutzt wird. Er wird verfüllt (aufgeschüttet). Dadurch kann die Straße etwas mehr nach rechts verlegt und die Engstelle beim Haus der Familie Hubert (brauner Giebel) entschärft werden.

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