Rückblicke


Bettenhausen siegt beim Hopfauer Dorfpokalturnier

Erstmals in der Geschichte des Hopfauer Dorfpokals konnte sich die Mannschaft aus Bettenhausen den Titel sichern. Im Endspiel besiegten sie nach Siebenmeterschießen den Titelverteidiger und Abonnementssieger Dobel mit 5:4 Toren. Erstaunlich viele Fans verfolgten die Spiele unter der Woche im Rahmen des 75-jährigen Jubiläums.

Vorsitzender Helmut Link zeigte sich mit dem Turnier sehr zufrieden. Das Wetter hatte gehalten und bescherte dem Sportverein einen guten Besuch. Zudem verlief das Turnier fair und blieb ohne größere Verletzungen. Zwei Spieler zogen sich eine Zerrung zu, die Link aber scherzhaft auf das schon höhere Alter der Spieler zurückführte. Teilgenommen hatten sechs Mannschaften, die zunächst im Modus „Jeder gegen Jeden“ spielten. Erstmals wurde ins Regelwerk die Bedingung aufgenommen, dass sich während des Spiels mindestens eine weibliche Mitspielerin auf dem Spielfeld befinden muss. Gespielt wurde zwei mal zehn Minuten mit Siebener-Mannschaften. Nach der Gruppenphase ereilte die Kicker vom Amselweg und die Mannschaft vom Flecken/Neunthausen bereits das Aus. Nur mit etwas Dusel und der besseren Tordifferenz konnte sich der Dobel nach drei torlosen Unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage für die Finalspiele am Freitag qualifizieren. Beim 3:0 Sieg gegen die junge Mannschaft vom Sommerberg schienen sie sich wieder auf ihre alten Tugenden zu besinnen. Die junge Mannschaft vom Sommerberg hatte überraschend die Tabelle angeführt, im Halbfinalspiel gegen den Titelverteidiger jedoch etwas zu schwächeln begonnen. In der zweiten Begegnung gewann Bettenhausen gegen das Brachfeld mit 2:0 Toren. Den dritten Platz sicherte sich schließlich das Brachfeld im „Kleinen Finale“ gegen den Sommerberg mit einem 2:0 Sieg. Das Endspiel zwischen dem Dobel und Bettenhausen war ziemlich ausgeglichen. Es war zwar spannend, aber die packenden Torraumszenen blieben Mangelware. So musste nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung schließlich das Siebenmeterschießen entscheiden. Hier hatte Bettenhausen das glücklichere Ende für sich. Bei Stand von 4:4 schlenzte Uwe Wössner den Ball nur an den Außenposten. Torhüterin Rebekka Pallaks wäre bereits geschlagen gewesen. Sven Plicht ließ sich für Bettenhausen die anschließende große Chance nicht entgehen und verwandelte zum 5:4 und damit zum umjubelten Turniersieg. Bei der Siegerehrung bedankte sich Vorsitzender Helmut Link bei den teilnehmenden Mannschaften und den zahlreichen Zuschauern. Ein Dankeschön galt auch Gerd Springmann als Schiedsrichter, der zusammen mit ihm die Turnierspiele geleitet hatte. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums erhielten die Vertreter der teilnehmenden Mannschaften eine Flasche Jubiläumssekt. An Sonja Schrägle und Rebekka Pallaks überreichte er unter großem Jubel den Wanderpokal und zwei Flaschen Sekt als Pokalfüllung. Im Rahmen der Siegerehrung bedankte sich der Vorsitzende Helmut Link bei seinem Vorgänger Dieter Link für die Erstellung einer Vereinschronik für das Jubiläum und würdigte seine langjährigen Verdienste um den Sportverein. Als kleines Dankeschön überreichte er ihm einen Vesperkorb und eine Flasche Jubiläumssekt. Anschließend spielte Alleinunterhalter Marcel Kipp auf und unterhielt die Gäste.

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