Rückblicke


Aus der Hauptversammlung des Sportvereins

Auf ein ereignisreiches Jahr blickte der Sportverein bei seiner Hauptversammlung zurück. Durch die Anschaffung eines neuen Rasenmähers muss der geplante II. Bauabschnitt des Sportheimumbaus mit den sanitären Einrichtungen zwangsläufig verschoben werden. Die Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze wurde an Peter Müller verliehen.

Vorsitzender Helmut Link sprach bei seinem Rückblick von einem ereignisreichen Jahr. Begonnen hatte alles mit dem Kauf eines neuen Rasenmähers. Da die Instandsetzung des alten Mähers zu kostspielig war entschloss sich die Vorstandschaft, ein neues Gerät zu kaufen. Dadurch muss der geplante II. Bauabschnitt des Sportheimumbaus mit dem Neubau der Toilettenanlagen zwangsläufig auf die nächsten Jahre verschoben werden. Link schätzt, dass dadurch frühestens in den nächsten zwei bis drei Jahren „angegriffen“ werden könne. Die Sache dürfe aber keinesfalls aus den Augen verloren werden um die Infrastruktur zu stärken. Sehr erfreulich sei dagegen, dass seit Juni 2001 wieder eine eigene I. Mannschaft gemeldet werden konnte. Wichtig sei, dass der Ball wieder rollt, führte der Vorsitzende aus. Der Dorfpokal mit der „italienischen Nacht“ habe sich etabliert und war wie auch die Kirbe sehr gut besucht. Helmut Link bedankte sich bei allen, die den Verein in irgend einer Form unterstützen. Dem Verein gehören insgesamt 304 Mitglieder an. Am aktiven Spielbetrieb nehmen eine Herren- und eine Reserve-Mannschaft teil. Hinzu kommt eine Damen-Mannschaft. Im Jugendbereich wurden eine C- und B-Mädchen-Mannschaft gemeldet. Gemeinsam mit Leinstetten nehmen eine B-, C- und D-Jugend am Spielbetrieb teil. Eine eigene E-Jugend-Mannschaft rundet den Fußballblock ab. Dass sich der Verein zum Breitensportverein entwickelt hat stellen eindrucksvoll die drei Damen-Gymnastikgruppen, eine Herren-Gymnastikgruppe und drei Kinderturn-Gruppen unter Beweis. Zusätzlich wird über die Wintermonate zur Ski-Gymnastik eingeladen. Trotz des regen Vereinslebens mahnte der Vorsitzende, den Blick und die Suche nach Nachwuchs für die Gruppen nicht zu verlieren. Erstmals nach 2003 (dem Jahr des Sportheimbaus) musste Kassier Axel Weigold wieder ein dickes Minus verbuchen. Die Anschaffung eines neuen Rasenmähers war die größte Nuss, die es zu knacken galt. Unter dem Strich mussten dafür fast 10000 Euro aufgebracht werden. Als tolle Aktion bewertete Weigold die Anschaffung von Trainingsanzügen für den Aktivenbereich, die von Sven und Thomas Guhl organisiert wurden, ohne damit die Vereinskasse zu belasten. Ziel des Kassiers ist es, den Schuldenabbau voranzutreiben. Vorrang hätten dabei die Privatkredite. Zu beachten sei bei der Sache natürlich die Kostenentwicklung bei der Anstellung von Trainern und der langfristig immer noch ins Auge gefasste II. Bauabschnitt des Vereinsheims mit den sanitären Anlagen und Erstellung eines Geräteschuppens. Sein Dank galt allen Spendern, Helfern und Sponsoren für ihr Engagement. Zudem gab er als Sportheim-Kassier einen Einblick in die Finanzen der Unternehmergemeinschaft von Sportverein und Tennisverein. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Umsatz im Sportheim in etwa gehalten werden. Stark ins Gewicht fallen die Kosten für Strom und Wasser. Die Trainingsabende der I. und II. Mannschaft sowie die Heimspiele seien bislang nicht der große Umsatzsteigerer gewesen. Es wäre schön, so Weigold, wenn nach den Spielen oder Trainingsabenden von den Spielern noch ein wenig Umsatz im Sportheim gemacht würde. In diese Kerbe schlug auch der Vorsitzende. Er monierte, dass die Gastmannschaften bis auf wenige Ausnahmen nach dem Spiel überhaupt nicht einkehren. Schriftführerin Sabrina Haut rief das vergangene Jahr nochmals in Erinnerung. Die Entlastung der Vorstandschaft war reine Formsache. Hans-Georg Ruoff als Stellvertreter von Ortsvorsteherin Daniela Wittig stellte fest, dass die Zusammenarbeit beim Sportverein recht gut passe. Für seine Verdienste als Trainer im Jugendbereich wurde Peter Müller vom Württembergischen Fußballverband mit der Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet. In diesem Jahr wird der Sportverein die Maiwanderung organisieren und wieder das Dorfpokalturnier veranstalten. Zur Finanzierung von „SKY“ sollen nach Aussage von Helmut Link möglichst weitere Aktivitäten durchgeführt werden. Der Fußballsender sei zwar sehr teuer, gehöre aber seiner Meinung nach in ein Sportheim. Wenn die Finanzierung jedoch nicht klappe, sei es auf Dauer aber nicht haltbar. Angeregt wurde, nach Jahren wieder einmal einen gemeinsamen Ausflug zu machen.

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