Rückblicke


Die Pfadfinder hatten zur Waldweihnacht eingeladen

Die traditionelle Waldweihnacht der Pfadfinder wurde in diesem Jahr in das Motto „Recht auf Frieden“ und damit in die weltweite Aktion „Friedenslicht“ eingebunden. Begrüßt wurden die Sipplinge der beiden Gruppen „Schwarze Mambas“ und „Blabberschlangen“ mit ihren Familien von Stammesleiterin Julia Buchner am Pfarrhaus. Nach dem Lied „Wartet auf den Herrn“ ging es hinüber zum „Blatt Werk“ von Inhaberin Katja Blöchle. Auf dem weihnachtlich dekorierten Vorplatz stärkten sich die Pfadfinder zwischen den leuchtenden Weihnachtsbäumen mit „Tschai“ (dem typischen Pfadfindergetränk) und „Bredle“. Das Weihnachtsgebäck hatten die „Pfadis“ in ihren Gruppenstunden selbst gebacken. Die nächste Etappe führte über den Radweg die „Au“ hinaus. Schon von weitem sah man den hell erstrahlenden Christbaum am Waldesrand stehen. Passend dazu wurde das Lied „Ein Lichtlein brennt“ und das Lied „Kleines Senfkorn Hoffnung“ gesungen. Vom Schnee war genauso wenig zu sehen wie vom Nikolaus. Er war wohl sehr in Eile und stellte den Sack mit den Geschenken für die Kinder einfach unter dem Christbaum ab. Nach einer Geschichte über den Frieden und der Bescherung führte der Weg wieder zurück zum „Blatt Werk“ und zum Friedenslicht. Die Aktion „Friedenslicht“ gibt es seit 1986. Jedes Jahr entzündet ein Kind an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem das Friedenslicht. Das Friedenslicht ist ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität, unabhängig von Religion, Weltanschauung oder Hautfarbe. Es wird an alle Menschen verteilt, die sich Frieden wünschen. In Lichterstafetten wurde es in ganz Europa verteilt und gelangte per Flugzeug auch nach Übersee. Mit dem Zug reisten die Großen der Pfadis (die „Schwarzen Mambas“) nach Stuttgart und holten es in der Markuskirche mit einer Laterne ab. Aufbewahrt wurde es im Pfarrhaus. Nach dem Lied „Und das Friedenslicht soll leuchten“ wurde es durch Kerzen unter den Pfadfindern und ihren Angehörigen verteilt. Wer möchte, kann das Friedenslicht auch noch an Heilig Abend nach dem Gottesdienst mit nach Hause nehmen.

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